Hier finden Sie alle Pressemitteilungen und weitere Nachrichten aus der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag in chronologischer Reihenfolge. Um schneller fündig zu werden, nutzen Sie gerne auch unsere Suchfunktion.
„Es ist wichtig, zeitnah zu einer ordnungsgemäßen Besetzung des Richterwahlausschusses in Thüringen zu kommen. Es braucht jetzt eine Lösung, die weitere erfolglose Wahlgänge und die Demontage demokratischer Kandidatinnen und Kandidaten im Landtag verhindert. Dazu muss Mario Voigt endlich seinem eigenen Anspruch gerecht werden und einen Weg finden, die destruktive Blockade durch die AfD zu durchbrechen. Wie bereits bei der konstituierenden Landtagssitzung, sollte auch hier die Möglichkeit geprüft werden, die ordnende Hand des Verfassungsgerichtshofs einzubeziehen“, so Ulrike Grosse-Röthig, justizpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, mit Blick auf aktuelle Berichterstattung zum Thema. Weiterlesen
„Wir brauchen jetzt ein Moratorium nach sächsischem Vorbild für den Erhalt der Kindergärten in Thüringen. Ein solches Moratorium haben wir als Linksfraktion bereits im Juni dieses Jahres gefordert. Die Landesregierung muss handeln – bevor die Türen schließen“, erklärt Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, zu den aktuell drohenden Kita-Schließungen. Weiterlesen
AfD-Verbot in Thüringen: CDU-Senatorin bestätigt Notwendigkeit, Ministerpräsident Voigt muss handeln
„Wenn selbst eine CDU-Justizsenatorin öffentlich erklärt, dass ein AfD-Verbotsverfahren in Thüringen juristisch möglich und politisch geboten ist, dann gibt es keine Ausreden mehr. Mario Voigt muss jetzt handeln oder er macht sich mitschuldig an der fortschreitenden Normalisierung extrem rechter Strukturen“, erklärt Katharina König-Preuss, Sprecherin für Antifaschismus der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. Weiterlesen
„Wenn Ministerpräsident Voigt Kindern und Jugendlichen pauschal Social Media verbieten will, betreibt er ein kurzsichtiges Ablenkungsmanöver. Statt Debatten über Verbote zu führen, sollte endlich anerkannt werden, dass Kinder das Recht haben, selbst gehört zu werden und ihre digitalen Räume aktiv mitzugestalten“, erklärt Ulrike Grosse-Röthig, Sprecherin für Bildungspolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. Das steht nicht nur in der UN-Kinderrechtskonvention (Art. 12), sondern ist grundlegend für eine zukunftsfähige Kinderpolitik. Weiterlesen
Vor dem Hintergrund der aktuellen Pflegestatistik für Thüringen und wachsender Versorgungslücken in der ambulanten Pflege warnt die pflegepolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, Lena Saniye Güngör, vor einer zunehmenden sozialen Spaltung beim Zugang zu Pflegeleistungen: „Wir erleben ein System, das viele Menschen strukturell, personell und finanziell überfordert. Wer heute auf ambulante Pflege angewiesen ist, muss oft warten, kämpfen oder tief in die Tasche greifen. Das widerspricht allem, wofür Pflege eigentlich stehen sollte: Fürsorge, Würde, Verlässlichkeit. Pflege darf kein Menschenrecht auf Abruf sein, sondern muss für alle erreichbar, bezahlbar und menschenwürdig gestaltet sein.“ Weiterlesen
Wenn Menschen monatelang auf einen Facharzttermin warten müssen, Pflegekräfte am Limit arbeiten und Hebammen kaum zu finden sind, ist das kein bedauerlicher Einzelfall, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden Problems im Gesundheitssystem, auf das politisch reagiert werden muss. Die Linke im Thüringer Landtag fordert einen grundlegenden Kurswechsel: „Gesundheitsversorgung muss sektorenübergreifend gedacht und organisiert werden und zwar vernetzt, gemeinwohlorientiert und flächendeckend. Dafür braucht es eine integrierte Struktur, die ambulante, stationäre, pflegerische, psychosoziale und digitale Angebote von kommunalen Krankenhäusern über Polikliniken 2.0 bis zu Medizinischen Versorgungszentren (MVZ), Apotheken und Therapiepraxen intelligent verbindet“, fordert Christian Schaft, Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. Weiterlesen
„20 Jahre später und nichts gelernt!“ Fast genau 20 Jahre nach der Ankündigung der Althaus-Regierung erklärt nun erneut die Finanzministerin einer CDU-geführten Regierung, massiv Stellen im öffentlichen Dienst abbauen zu wollen. „Die Absichtserklärung der Finanzministerin, im großen Stile Stellen im öffentlichen Dienst abbauen zu wollen, ist eine landespolitische Bankrotterklärung. Zwei von drei Stellen entfallen auf besonders relevante Bereiche wie Schulen, Polizei, Finanzämter und Justiz. Gerade dort müssen wir für mehr Attraktivität sorgen und dürfen weder heutige Beschäftigte noch potenziell Interessierte mit Negativankündigungen verunsichern“, erklären die beiden Linke-Landtagsabgeordneten Ulrike Grosse-Röthig und Sascha Bilay. Ulrike Grosse-Röthig ergänzt: „Schon einmal hat eine CDU-geführte Regierung kopflos den Kahlschlag im öffentlichen Sektor verordnet. Die Folgen spüren wir alle bis heute: Lehrermangel, zu wenige Richter, kein Personal in Justiz und Verwaltung. Nun sollen also die Fehler von damals 1:1 wiederholt werden, nur im Brombeergewand.” Weiterlesen
Zu den jüngsten Aussagen der Thüringer Wirtschaftsministerin über das dritte beitragsfreie Kindergartenjahr, das unsere Fraktion erfolgreich in den Haushalt 2026/2027 verhandelt hat, erklärt Ulrike Grosse-Röthig, Sprecherin für Bildungspolitik der Linksfraktion im Landtag: “Frau Boos-John hat sicherlich einen unternehmerischen Blick auf das Thema, die Erfahrung im politischen Alltag fehlt ihr offensichtlich. Ministerpräsident Mario Voigt steht vor einer klaren Entscheidung: Will er als unzuverlässiger Verhandlungspartner gelten, mit dem Vereinbarungen sinnlos sind oder ernstzunehmender Ministerpräsident, der Zusagen einhalten kann, wenn sie getroffen wurden.” Weiterlesen
Die Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag lehnt den Vorschlag des DIHK-Präsidenten Adrian, den Pfingstmontag als Feiertag zu streichen ab. „Dies wäre ein sozialpolitischer Rückschritt“, sagt Lena Saniye Güngör, arbeitspolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Feiertage seien keine verzichtbaren Extras, sondern notwendige Erholungszeiten. Wer sie streiche, erhöhe die Arbeitszeit faktisch ohne Ausgleich — zulasten der Beschäftigten. Weiterlesen
„Links wirkt. Zu dieser Erkenntnis scheint auch die ‚Brombeer-Regierung‘ und die sie tragenden Fraktionen in Thüringen gekommen zu sein, wenn es darum geht, parlamentarische Initiativen als vermeintlich eigene einzubringen“, stellt Lena Saniye Güngör, Sprecherin für Gleichstellung und Gesundheitspolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag fest und führt weiter aus: Weiterlesen
Die finanzielle Lage der Thüringer Kommunen ist seit Jahren ein zentrales Thema in der öffentlichen Debatte. Unter Rot-Rot-Grün sind die Zuweisungen an die Thüringer Kommunen stetig erhöht worden. Dies führte zum erfreulichen Ergebnis, dass zum Jahresende nur noch wenige Kommunen keinen beschlossenen Haushalt vorweisen konnten. Gleichzeitig konnte der Umfang von Bedarfszuweisungen an finanzschwache Kommunen deutlich reduziert werden. Weiterlesen
„Eine starre Quote von 33 Prozent klingt nach einer vermeintlich einfachen Lösung für fraglos vor Ort bestehende Problemlagen, greift aber zu kurz. Integration gelingt nicht durch willkürlich gezogene Quoten, sondern durch gezielte Förderung von Kindern sowie ausreichend Personal und Ressourcen in den Bildungseinrichtungen. Wer Kinder mit Migrationshintergrund als Problem darstellt, verschiebt die Verantwortung. Dabei sind es Armut, strukturelle Benachteiligung und fehlende Unterstützung, die Bildungschancen einschränken“, erklärt Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, zur Forderung der CDU nach einer Obergrenze für Kinder mit Migrationshintergrund an Schulen. Weiterlesen
„Dem Sportland Thüringen fehlt dieses Jahr die Lotto Thüringen Ladies Tour, aber ab 2026 soll sie wieder rollen. Jetzt kommt es auf die Engagierten an, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen“, mit diesen Worten wendet sich Andreas Schubert, sportpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, an die Thüringer Sportlandschaft und die radsportbegeisterte Öffentlichkeit. Nachdem die Brombeer-Koalition aus CDU, BSW und SPD den Rotstift bei diesem angesehenen Sportevent angesetzt hat, musste die diesjährige Austragung der traditionsreichen Frauenrundfahrt abgesagt werden. Weiterlesen
Nach rund vier Wochen hat Maja T. den Hungerstreik beendet. Der Gesundheitszustand war zuletzt kritisch. Für Christian Schaft, Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, ist klar: „Das politische Zögern muss ein Ende haben, Maja muss zurückgeholt werden.“ Weiterlesen
Anlässlich der Antwort des Infrastrukturministeriums auf unsere Kleine Anfrage zum Thema „Investitionsbedarfe an Berufsschulen in Thüringen“ erklärt Linda Stark, Sprecherin für Ausbildungspolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag: „Die Berufsschulen drohen vergessen zu werden. Es ist ein Armutszeugnis in Zeiten des Fachkräftemangels, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler an den Berufsschulen mit ihren Problemen allein zu lassen. Hohe Investitionsbedarfe in Gebäude von mehr als 85 Millionen Euro und Unterrichtsausfall in Höhe von 11,3 Prozent gefährden die Abschlüsse der Fachkräfte von morgen, die wir in Thüringen dringend brauchen. Die Herausforderungen an den Berufsschulen muss die Landesregierung jetzt angehen und nicht länger auf die lange Bank schieben.“ Weiterlesen
„Vier Jahre nach der Ahrtal-Katastrophe bleiben die Bilder der Zerstörung, die Erinnerung an über 180 Tote und der Einsatz tausender Helferinnen und Helfer Mahnung genug. Der Jahrestag unterstreicht, was längst klar ist: Krisenvorsorge, Katastrophenschutz und Feuerwehrstrukturen müssen dauerhaft personell, finanziell und organisatorisch gut ausgestattet sein. In Thüringen wurden in den letzten zehn Jahren wichtige Grundlagen gelegt, zuletzt mit der umfassenden Reform des Brand- und Katastrophenschutzgesetzes im vergangenen Sommer. Daraus ergeben sich aber konkrete Aufträge an die Regierung. Von den 14 vorgesehenen Verordnungen sind manche noch gar nicht oder unzureichend erarbeitet oder umgesetzt worden, darunter auch die Feuerwehrorganisationsverordnung und die Katastrophenschutzverordnung. Hier muss das Ministerium liefern, damit Thüringen bestmöglich für vergleichbare Krisenlagen gewappnet ist“, so Ronald Hande, innenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke. Weiterlesen
Angesichts des verheerenden Waldbrands in den Saalfelder Höhen bei Gösselsdorf spricht sich Die Linke im Thüringer Landtag für eine strukturierte und transparente Aufarbeitung des Einsatzgeschehens aus. Die Fraktion regt an, das Thema im zuständigen Innenausschuss des Landtags auf die Tagesordnung zu setzen. „Wir danken den hunderten Einsatzkräften, die unter extrem schwierigen Bedingungen über Tage hinweg gegen die Flammen gekämpft haben, viele von ihnen ehrenamtlich. Dieses großartige Engagement, auch über Ländergrenzen hinweg, verdient unseren höchsten Respekt“, erklärt der innenpolitische Sprecher der Fraktion, Ronald Hande. Weiterlesen
Der finanzpolitische Sprecher der Linken im Thüringer Landtag, Ronald Hande, bezeichnet den so genannten “Investitionsbooster” und die Senkung der Körperschaftsteuer als unsinnig und teuer. Solche Reformen hätten in der Vergangenheit immer nur zu Vermögenssteigerungen bei Besserverdienenden, nicht aber zu mehr Investitionen geführt. „Leider ist es wie immer, die Reichen werden noch reicher gemacht und Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen gehen leer aus.“ Weiterlesen
Der Gesundheitszustand der aus Thüringen stammenden und in Ungarn inhaftierten nonbinären Maja T. hat sich im Zuge des Hungerstreiks dramatisch verschlechtert. Es wird von einer zeitweise auf 30 Schläge pro Minute gesunkenen Herzfrequenz berichtet. Die Einsetzung eines Herzschrittmachers steht gegen Majas erklärten Willen im Raum, ebenso wie eine Fesselung ans Bett in einem zivilen Krankenhaus. Die Gefahr bleibender gesundheitlicher Schäden oder gar ihres Todes ist real. Katharina König-Preuss, Sprecherin für Antifaschismus der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, fordert entschiedenes Handeln durch Thüringens Landesregierung aus CDU, BSW und SPD: „Maja T. ist eine deutsche Staatsbürgerin aus Thüringen. Die Auslieferung an Ungarn war rechtswidrig, das hat das Bundesverfassungsgericht längst festgestellt. Die Situation vor Ort spitzt sich täglich zu. Wenn jetzt nicht gehandelt wird, droht eine massive Verschärfung der Lage. Die Landesregierung darf sich nicht weiter wegducken, sie muss sich umgehend auf Landes- wie Bundesebene für eine Rückholung von Maja einsetzen.“ Weiterlesen
„Was Studierende brauchen, ist Entlastung statt Druck. Das gilt auch für internationale Studierende, die nach Thüringen kommen. Studiengebühren, egal welcher Art, sind und bleiben ungerecht. Ich erwarte daher eine klare und deutliche Absage des Wissenschaftsministeriums gegenüber Forderungen aus der Thüringer Wirtschaft nach Studiengebühren für Studierende aus Nicht-EU-Ländern“, erklärt Christian Schaft, Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. Weiterlesen
Katharina König-Preuss, Sprecherin für Digitalisierung und Netzpolitik der Fraktion Die Linke, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Thüringer Landesregierung im Zusammenhang mit der geplanten Videoüberwachung auf dem Erfurter Anger: „Erst wird die Überwachung öffentlichkeitswirksam für den kommenden Montag angekündigt, dann kurz vor der Scharfschaltung wieder abgeblasen, weil die vorbereitete Installation noch gar nicht ausgereift ist. Erst erklärt der Innenminister im Landtag, eine KI-Überwachung der Menschen auf dem Anger sei gar nicht vorgesehen. Dann kommt ans Licht, dass genau das heimlich längst auf dem Papier vorbereitet wurde. Außerdem wird bekannt, dass dafür sogar überteuerte Kameras für 720.000 Euro gekauft wurden, die für den Einsatz von KI-Verhaltensanalyse ausgelegt sind, was in Thüringen aber illegal wäre. Dieses Hin und Her, das Verstecken, Verschweigen und Verwässern ist nicht nur ein politischer Offenbarungseid, es ist dilettantisch. Eine Regierung, die so chaotisch und handwerklich miserabel agiert, sollte nicht auch noch tief in die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger eingreifen dürfen. Ein Verschieben der Überwachung allein ist nicht sachgerecht, die Regierung muss das Projekt vollständig auf Eis legen.“ Weiterlesen
Das Thüringer Landesprogramm „AGATHE - älter werden in Gemeinschaft“ ist ein nachweislicher Erfolg. Angesichts dieses wichtigen Bausteins in der Förderlandschaft des Freistaates Thüringen fordert Katja Maurer, Sprecherin für Sozial- und Senior*innenpolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, das Landesprogramm langfristig sicherzustellen: AGATHE ist ein bislang einmaliges Projekt zur Bekämpfung von Einsamkeit im Alter. Es wirkt direkt vor Ort, ist niedrigschwellig und erfolgreich. Speziell geschulte Fachberaterinnen und Fachberater informieren, begleiten und vernetzen ältere Menschen. Sei es der gemeinsame Stammtisch, die nächste Facharztpraxis oder Fragen zu Pflegeleistungen – die Fachberaterinnen und Fachberater stehen unterstützend zur Seite,“ so die Abgeordnete. Weiterlesen
Ronald Hande, innenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, informiert: „Wir haben am heutigen Tag den Thüringer Rechnungshof gebeten, den Einsatz von Steuermitteln rund um die geplante Videoüberwachung auf dem Erfurter Anger zu prüfen. 720.000 Euro sollen in ein überdimensioniertes Hightech-System fließen, das bewusst für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz vorbereitet ist, obwohl die Landesregierung selbst einräumt, dass der Einsatz solcher KI-Kamera-Technik in Thüringen derzeit illegal wäre. Als Linke lehnen wir diesen Überwachungsansatz ohnehin ab. Als Haushaltspolitiker sehe ich aber zusätzlich ein gravierendes wirtschaftliches Problem: Die Landesregierung kauft teure Technik, die sie gar nicht einsetzen darf. In anderen Kommunen wurde mit einem Bruchteil solcher Summen gearbeitet, hier hingegen werden Mittel für eine potenziell rechtswidrige Maßnahme verschleudert. Der Rechnungshof sollte sich das genau anschauen. Die Regierung darf so nicht mit dem Geld der Menschen umgehen, schon gar nicht, wenn sie ihre Freiheitsrechte damit beschneiden möchte.“ Weiterlesen
Viele Projektträger in Thüringen warten noch immer auf die Auszahlung der Gelder für Personal und Projekte. Christian Schaft, Vorsitzender und Sprecher für Erwachsenenbildung der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, erklärt: „Die Koalition aus CDU, BSW und SPD schürt mit diesem Hinhalten Verdruss. Längst bewilligte finanzielle Mittel im Haushalt müssen endlich ausgezahlt werden. Wenn nun auch noch von Einsparungen bei der Erwachsenenbildung in Thüringen gesprochen wird, erhöht das meine Sorge, dass hier ein sozial- und bildungspolitischer Kahlschlag für den Doppelhaushalt 26/27 vorbereitet werden soll.“ Weiterlesen
Zum Internationalen Genossenschaftstag am 5. Juli bekräftigt die Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag ihre Unterstützung für gemeinschaftliches Wirtschaften und demokratische Unternehmensformen. Aus Sicht der Fraktion leisten Genossenschaften einen wichtigen Beitrag zu einer sozialen, nachhaltigen und krisenfesten Wirtschaft – auch in Thüringen. „Genossenschaften stehen für Solidarität, demokratische Mitbestimmung und wirtschaftliche Stabilität. Sie gehören für uns zu den besten Beispielen, wie Wirtschaft auch jenseits von der Profitlogik des ‚Shareholder Value‘ funktionieren kann“, erklärt Andreas Schubert, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. Ob in der Energieversorgung, im Wohnungsbau oder in der Landwirtschaft – überall zeigen Genossenschaften, wie regionale Wertschöpfung und soziale Teilhabe Hand in Hand gehen. Weiterlesen
Ronald Hande, innenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, kritisiert die Pläne der Landesregierung zur Videoüberwachung scharf: „Was die Koalition ab dem 14. Juli auf dem Erfurter Anger plant, ist ein beispielloser Übergriff auf Grundrechte. Ohne Verdacht, ohne Anlass sollen Zehntausende Menschen täglich überwacht werden. Das ist keine Sicherheitspolitik, das ist Massenüberwachung. Die Landesregierung beschafft und installiert für 720.000 Euro überteuerte Spezialkamerasysteme, die auf den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) ausgelegt sind, obwohl der Einsatz solcher Technologien in Thüringen rechtswidrig wäre. Dieses Geld fließt in eine Maßnahme, die nachweislich weder Kriminalität wirksam verhindert noch garantiert, dass im Ernstfall tatsächlich jemand eingreift. Für denselben Betrag hätten wir fünf Jahre lang ein Sicherheitsteam finanzieren können: einen fest zuständigen Sozialarbeiter für den Anger, zwei Kontaktbereichsbeamte ausschließlich für diesen Bereich, ergänzt durch ein mobiles Bürgerbüro als niedrigschwellige Anlaufstelle für alle. Das wäre sinnvoll gewesen.“ Weiterlesen
Zu den Plänen von Bildungsminister Tischner, die Verantwortung für ein flächendeckendes Netz an Kindergärten auf die Gemeinden und die Träger abschieben zu wollen, äußert sich Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke: „Das Grundrecht auf Bildung darf nicht vom Wohnort abhängen. Unsere Kindergärten als Bildungs- und Betreuungseinrichtungen zu erhalten, ist Verantwortung des Landes. Der Bildungsminister liegt falsch, wenn er tatsächlich denkt, er hätte damit nichts zu tun. Die Linke fordert ganz klar: Der Kindergarten muss im Dorf bleiben. Schließlich kostet keine Einrichtung mehr, nur weil weniger Kinder sie besuchen.” Weiterlesen
Zur Pressemitteilung der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag anlässlich der Besetzung der Bauhaus-Universität Weimar erklärt Katharina König-Preuss, Sprecherin für Antifaschismus der Fraktion Die Linke: „Dass sich die CDU in Thüringen inzwischen wohl durch ein Instagram-Video eines extrem rechten Aktivisten inspirieren lässt, sollte uns alle alarmieren. Statt auf rechtsstaatliche Verfahren und politische Differenzierung zu setzen, übernimmt die CDU Narrative, die zuvor von extrem rechten Akteuren verbreitet wurden, u.a. von Paul Klemm aus der Führungsebene der ‘Compact’-Struktur rund um das gleichnamige Magazin.“ Weiterlesen
Angesichts der heute vorgestellten Pläne der Landesregierung für den Doppelhaushalt 2026/27 erklärt Ronald Hande, Sprecher für Haushalts- und Finanzpolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag: „Die Regierung plant ein milliardenschweres Kreditprogramm. Angesichts der enormen Herausforderungen in Bildung, Gesundheit, Klimaschutz, Arbeitsmarkt und Infrastruktur braucht es auch eine mutige Finanzpolitik. Gezielt eingesetzte Kredite können dabei ein sinnvolles Mittel sein, wenn sie transparent und verantwortungsvoll erfolgen.“ Weiterlesen
Die Fraktion Die Linke hat heute einen umfangreichen Antrag zur Bekämpfung von Desinformation und Manipulationskampagnen eingereicht. Ziel ist es, Falschinformationen, Verschwörungsmythen und digitale Hetze wirksam zurückzudrängen und zugleich die demokratische Widerstandskraft deutlich zu stärken. Katharina König-Preuss, Sprecherin für Digitales, Netzpolitik und Antifaschismus, erklärt: „Die gezielte Verbreitung von Desinformation ist kein Zufall und eine wachsende Gefahr für unsere Demokratie: Sie spaltet unsere Gesellschaft, sät Misstrauen und manipuliert öffentliche Debatten. Gerade im digitalen Raum verbreiten sich Falschinformationen in rasanter Geschwindigkeit. Dem müssen wir mit Bildung, Aufklärung, Transparenz und politischer Verantwortung begegnen. Das ist keine Aufgabe, die Bürgerinnen und Bürger allein stemmen können. Hier ist auch der Staat gefordert, Strukturen zu stärken.“ Weiterlesen
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