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Bahnverkehr

Mit dem ICE-Knotenpunkt Erfurt ist Thüringen besser als jemals zuvor an Metropolregionen wie Berlin, Leipzig, München, Nürnberg und das Rhein- Main-Gebiet angebunden. Hieraus ergeben sich große wirtschaftliche und touristische Potenziale.

Wir haben seit 2014 gemeinsam mit unseren Koalitionspartner*innen ergänzend dazu Finanzmittel und Investitionen für den Regionalverkehr bereit, um Regionen und Städte wie Jena, Weimar und Gera weiterhin an das Fernverkehrsnetz sowie vertaktete ÖPNV-Angebote anzuschließen. Wichtige Schritte beim Ausbau der Schieneninfrastruktur in Thüringen sind die Aufnahme der vollständigen Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung und der Strecke Gotha-
Leinefelde in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes sowie die Vorbereitung des IC-Knotens Jena. Ostthüringen wird erheblich früher, als von der Deutschen Bahn geplant, wieder an das Fernverkehrsnetz angeschlossen. Zwischen Weimar und Erfurt sind S-Bahn-ähnliche Verkehre eingerichtet. Die Nahverkehrsanbindung zwischen Gera, Jena und Erfurt wurde besser getaktet und erweitert. Für den Wegfall der Fernverkehrsanbindungen über Jena wurden durch Mittel des Freistaates zusätzlich schnelle Regional-Express-Linien nach Halle und die Verlängerung des Franken-Thüringen-Expresses von Nürnberg über Jena nach Leipzig erreicht. Gera ist wieder an den Fernverkehr angebunden. Mit 2,4 Millionen Euro wird die Rennsteigbahn saniert. Bereits 2017 wurde der Verkehrsvertrag bis 2028 unterschrieben. Die Landesregierung hat mit dem Runden Tisch zum Schienengüter verkehr ein wichtiges Zeichen gesetzt. Mit Erfahrungsberichten und Untersuchungen wurde gemeinsam mit Unternehmen nach Wegen gesucht, um Frachtgut von der Straße auf die Schiene zu überführen.