Unser Thüringen
Sozial. Stark. Für alle.
Die Preise runter!
Ob Miete, Supermarkt, Heizung – viele fühlen sich erdrückt von den Lebenskosten. Während bei den einen am Monatsende das Geld knapp wird, häufen andere riesige Vermögen an. Profite steigen, während die Löhne, Gehälter und Renten kaum mit der Preisentwicklung Schritt halten können. Wo früher vielleicht einmal galt, dass sich Leistung lohnen muss, wächst heute der Reichtum von Leuten, die nur andere für sich arbeiten lassen. Wir warnen auch davor, Wohnungen zu Profitmaschinen zu machen. Ein Dach über dem Kopf hat für alle erschwinglich zu sein. Deshalb fordern wir im Landtag eine Landeswohnungsbaugesellschaft für sozialverträglichen und bezahlbaren Wohnraum.
Haben Sie Fragen, wo Sie Hilfe bei steigenden Mieten oder Heizkosten bekommen können? Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, wir nennen Ihnen die Stellen im Land, um das überprüfen zu lassen.
Miete zu hoch?
„Schluss mit teuer“ ist die Devise
Die Mieten sind deutschlandweit in den letzten Jahren explodiert. Eine Wohnung, die genug Platz für alle hat, welche Familie kann sich das noch leisten? Wie sollen Rentnerinnen und Rentner ihren wohlverdienten Ruhestand genießen, wenn sie sich Sorgen um die Miete machen müssen? Und der Druck auf dem Wohnungsmarkt in den Städten, er macht Druck auf das Umland.
Die Linke im Thüringer Landtag setzt das Thema Wohnkosten deshalb regelmäßig auf die Tagesordnung. Die Antwort auf bezahlbares Wohnen kann nicht sein, dass sich doch bitte alle Wohneigentum kaufen sollen. Was es braucht, ist eine effektive Begrenzung von Mieterhöhungen und mehr Wohnungen, die nicht profit- sondern gemeinwohlorientiert vermietet und bewirtschaftet werden. Hierfür wollen wir, dass Thüringen eine Landeswohnungsbaugesellschaft errichtet. Dort, wo die Genossenschaften und gemeinnützige Wohnungsgesellschaften Probleme haben, betriebswirtschaftlich zu arbeiten, soll die Landeswohnungsbaugesellschaft unterstützen und günstigen Wohnraum schaffen. Investiert das Land in Wohnraum, so kann verhindert werden, dass die Mieten durch die Decke schießen.
Darüber hinaus haben wir eine Initiative für mehr Mieterschutz gestartet, damit die Landesregierung aus CDU, BSW und SPD endlich handelt.
Wir fordern dabei eine Verlängerung der sogenannten Mietpreisbremse und dass diese in einen effektiven Mietendeckel umgewandelt wird. Außerdem fordern wir in unserem Antrag, dass die Grundsteuer nicht mehr auf die Mieterinnen und Mieter umgelegt werden kann. Und wir wollen alle vor rücksichtslosen Vermietern, wie in Hartmannsdorf schützen, damit nicht auf einmal Strom und Wasser weg sind, obwohl die Miete immer ordentlich gezahlt wurde.
Gehalt und Löhne müssen zum Leben reichen
Viele beklagen die Probleme, mit denen einige Unternehmen in Deutschland derzeit zu ringen haben. Manche haben statt Lösungen nur Schreckensmeldungen dabei, weil es ihnen nur darum geht, mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Wir Linke meinen: Thüringen wird nicht besser, wenn es nur schlecht geredet wird. Unser Freistaat ist durch große Umbrüche herausgefordert, die sich lösen lassen. Mit dem Können und der Erfahrung der Thüringerinnen und Thüringer. Politik kann dabei helfen.
Linke Politik will, dass es dabei auch gerecht und sozial zugeht. Deshalb unterstützen wir Gewerkschaften und Betriebsräte. Deshalb haben wir eine Arbeitskammer für Thüringen vorgeschlagen, damit die Interessen der Beschäftigten mehr Gehör bekommen. Deshalb haben wir Maßnahmen zur Verbesserung der Tarifbindung unterstützt. Deshalb bringen wir uns ein, wo gute Wege in eine neue Zukunft gesucht werden.
Für manche reicht ein Gehalt nicht aus, um über die Runden zu kommen. Wir sagen:
Lohn aus guter Arbeit muss für ein gutes Leben reichen. Deshalb waren wir die ersten, die einen Mindestlohn gefordert haben. Der Mindestlohn allein reicht aber nicht. Wir brauchen auch attraktive Arbeitsplätze in Branchen mit Zukunft. Deshalb haben wir im Landtag das Thema Investitionen in
zukunftsfeste Unternehmen sowie eine klimagerechte Produktion auf die Tagesordnung gesetzt.
Das sagen natürlich auch andere Parteien. Aber es gibt einen wichtigen Unterschied: Wir lassen die Menschen und Betriebe nicht mit „dem freien Markt“ allein. Was das bedeutet, haben viele vor 35 Jahren selbst erlebt. Wir wollen stattdessen, dass die Beschäftigten eine Zukunft auf der Seite des Werkstores haben, auf der die Betriebshalle steht.
Unsere Wahlkreisbüros
- 1. Karl-Zink-Straße 2, 98693 Ilmenau
- 2. Poststraße 7b, 99610 Sömmerda
- 3. Blumenbachstraße 5, 99867 Gotha
- 4. Barfüßerstraße 18, 99734 Nordhausen
- 5. Johann-Karl-Wezel-Straße 50, 99706 Sondershausen
- 6. Marktplatz 6/7, 37308 Heilbad Heiligenstadt
- 7. Köppelsdorfer Straße 20, 96515 Sonneberg
- 8. Obere Marktstraße 43, 98646 Hildburghausen
- 9. Schlossgasse 11 + Arvid-Harnack-Straße 1, 07743 Jena
- 10. Marktstraße 17, 99423 Weimar
- 11. Bahnhofstraße 23, 36433 Bad Salzungen
- 12. Markt 12a, 07545 Gera
- 13. Saalstraße 38, 07318 Saalfeld
- 14. Eugen-Richter-Straße 44, 99085 Erfurt