Sondersitzung zur geplanten Justizvollzugsanstalt in Zwickau am Mittwoch
Anlässlich der geplanten Sondersitzung der Strafvollzugskommission zum geplanten Neubau der Justizvollzugsanstalt in Zwickau-Marienthal erklärt Karola Stange, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglieder der Strafvollzugskommission:
„Nach der medialen Berichterstattung über die Verzögerungen des JVA-Neubaus in Zwickau hat die Strafvollzugskommission des Thüringer Landtags für diesen Mittwoch ab 13 Uhr zu einer Sondersitzung eingeladen. Es wird darum gehen, sich über die aktuelle Situation zum Neubau zu verständigen.“
Die geplante Justizvollzugsanstalt ist ein gemeinsames Projekt von Thüringen und Sachsen. Der Vertragsabschluss für den Neubau war bereits 2014. Geplant wurde mit Gesamtkosten für die Länder Sachsen und Thüringen in Höhe von 150 Millionen Euro. Seitdem haben sich die Kosten verdoppelt und es kam zu Bauverzögerungen bis hin, dass ein genauer Termin der Inbetriebnahme der JVA aktuell unklar ist, berichtet die Abgeordnete.
„Nach Entlassung des Generalplaners wird es jetzt einen neuen Bauablaufplan brauchen, um die Fertigstellung des Neubaus einschätzen zu können. Wie es hier weitergeht und mit welchen weiteren Auswirkungen zu rechnen sind, wird am Mittwoch intensiv diskutiert werden“, schließt Stange ab.