Rot-Rot-Grün stärkt Kinder- und Jugendhilfe
Am Rande der Anhörung zum Entwurf des Kinder- und Jugendhilfe-Ausführungsgesetz der Koalitionsfraktionen erklärt Kati Engel, Sprecherin für Kinder- und Jugendpolitik der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag:
„Das zugrunde liegende Bundesgesetz verfolgt das Ziel, den fachlichen Weiterentwicklungsbedarf in unterschiedlichen Aufgabenfeldern der Kinder- und Jugendhilfe aufzugreifen und die entsprechenden rechtlichen Grundlagen in einem abgestimmten Gesamtkonzept für eine moderne Kinder- und Jugendhilfe fortzuentwickeln. Für Thüringen heißt das, notwendige gesetzliche Anpassungen vorzunehmen. Darüber hinaus streben wir weitere Verbesserungen in der Kinder- und Jugendhilfe an.“
Begrüßt wird durch die Anzuhörenden die Einrichtung der Thüringer Kinder- und Jugendhilfe-Ombudsstelle an mindestens zwei Außenstellen. Auch die Landeskoordinierungsstelle für medizinischen Kinderschutz soll finanziell untersetzt werden, was auf große Zustimmung der Anzuhörenden gestoßen ist.
Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen auch an Vorhaben und Planungen der Landkreise wird als positiv bewertet.
„Auch beim Ausbau der Schulsozialarbeit werden wir weitere Schritte unternehmen“, unterstreicht Engel und verweist darauf, dass Rot-Rot-Grün die Stellen für Schulsozialarbeit mehr als verdoppelt hat - von 233 im Jahr 2013 auf 517 im Jahr 2022. Im kommenden Jahr sollen die Stellen nochmals um mehr als 200 auf dann 716 Stellen aufgestockt werden“, so die LINKE-Abgeordnete.
Dazu erklärt Torsten Wolf, bildungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE: „Rot-Rot-Grün hat in den letzten Jahren alle betreffenden Bereiche finanziell deutlich verbessert und gut ausgestattet. Das haben wir auch weiter vor.“