Rot-Rot-Grün sorgt für weitere Entlastung durch höheres Sinnesbehindertengeld

Karola Stange

Anlässlich des heutigen Beschlusses des Thüringer Landtags zur Erhöhung des Sinnesbehindertengeldes erklärt Karola Stange, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und behindertenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, erfreut:

„Ich bin froh, dass wir durch den von DIE LINKE, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erfolgreich eingebrachten Gesetzesentwurf die Gelder für blinde, gehörlose und taubblinde Menschen in Thüringen erhöhen können. Diese zusätzliche Unterstützung ist wichtig für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben Betroffener.“ Die Abgeordnete verweist darauf, dass in Thüringen mehr als 1.700 gehörlose und 1.300 blinde Menschen leben, deren Teilhabe und Selbstbestimmung immer wieder durch Barrieren bedroht und verhindert wird. „Einen wichtiger Schritt, diese Barrieren abzubauen, haben wir heute mit der Erhöhung des Sinnesbehindertengeldes erreicht“, unterstreicht Stange.

Das Gesetz tritt rückwirkend ab 1. Juli 2023 in Kraft. Blinde Menschen in Thüringen erhalten nun monatlich 472 Euro, taube Menschen 172 Euro und Taubblinde Menschen 644 Euro.

 

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