Soziale Infrastruktur und Familienförderung gesichert

Cordula Eger

Zur heutigen Verabschiedung des Gesetzes zur Sicherung der kinder- und jugend-, sowie familiengerechten sozialen Infrastruktur in den Landkreisen und kreisfreien Städten erklärt Cordula Eger, familienpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag:

„Es war ein wichtiges Ziel der Fraktionen von Die Linke, SPD und Grünen, mit diesem Gesetz die Mindestfördersummen für mehrere wichtige Säulen der sozialen Arbeit in Thüringen an die tariflichen und preislichen Entwicklungen anzupassen und damit die Arbeit in diesen Bereichen zu sichern. Für die örtliche Jugendförderung, den Landesjugendförderplan, die Schulsozialarbeit, den Landesfamilienförderplan und das Landesprogramm Solidarisches Zusammenleben der Generationen geht es insgesamt um ein Fördervolumen von jährlich mehr als 68 Millionen Euro, das nun von der Thüringer Landespolitik für die nächsten Jahre für die Aufgaben in diesen Bereichen garantiert wird. Das ist ein guter Tag für die Thüringer Jugendarbeit und die Angebote der Familienförderung!"

„Mit der Verabschiedung des Gesetzes legen wir den Grundstein für eine zukunftsfeste Familienförderung in Thüringen. Die im Gesetz aufgenommenen Fördersumme für das Vorzeige-Landesprogramm ‚Solidarisches Zusammenleben der Generationen' (kurz: LSZ) wurde von 10 Mio. Euro auf circa 16 Mio. Euro erhöht. Damit ist neben der Absicherung vorhandener Maßnahmen auch eine Weiterentwicklung der örtlichen Angebote in den einzelnen Regionen für Familien möglich. Für den Landesfamilienförderplan, also die überregionalen Familienangebote, werden zukünftig 2.353.000 Euro festgeschrieben," so Eger abschließend.

 


 

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