Klares Zeichen gegen braunen Ungeist gesetzt

Dass es heute in Kirchheim (Ilm-Kreis) gelang, "gemeinsam ein klares Zeichen gegen braunen Ungeist zu setzen und sich genügend Menschen versammelten, um gegen den NPD-Parteitag in der braunen Erlebnisscheune zu protestieren und zu demonstrieren, ist Ermutigung für bürgerengagiertes und couragiertes Handeln gegen Rechtsextremismus und neonazistischen Ungeist", so Bodo Ramelow, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Thüringer Landtag, der selbst mit vor Ort war.

"Wir haben alle zusammen - Alte und Junge, Kirchheimer Bürgerbündnis und Vertreter der Kirchgemeinde, engagierte Menschen aus der Region, aber auch aus Weimar, Jena, Gera und Pößneck - unmissverständlich erklärt: Nazis haben hier und anderswo nichts zu suchen, ihre perfide menschenverachtende Ideologie gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, die NPD muss endlich verboten werden", so Ramelow weiter.

Mit Blick auf nächste Neonazi-Veranstaltungen, wie am 10. Juli in Gera, betonte der LINKEN Politiker, dass "entschlossener, friedlicher und bunter Bürgerwiderstand sich all jenen in den Weg stellen wird, die nur Hass, Angst und Gewalt schüren wollen".

"Dass es der falsche Weg ist, wenn Bürger schweigen und glauben, der braune Spuk gehe schon vorbei, hat heute das Kirchheimer Bündnis zusammen mit anderen aktiven Bürgern eindrucksvoll klar gemacht", so Ramelow abschließend.


 

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