Auf dem Weg zu demokratischeren, offeneren und sozialeren Hochschulen

Anlässlich der heutigen ersten Lesung zum neuen Thüringer Hochschulgesetz erklärt Christian Schaft, hochschul- und wissenschaftspolitischer der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag: „Der von der Landesregierung vorgelegte Entwurf eines neuen Hochschulgesetzes stärkt unsere Hochschulen mit einer Demokratisierung der internen Strukturen, einer gesteigerten Autonomie, verbesserten Arbeits- und Studienbedingungen und einer Anerkennung von Diversität und Vielfalt. Ich freue mich sehr darauf, auf der Basis dieser guten Vorlage in das weitere parlamentarische Verfahren einzusteigen.“

Mit Blick auf eine umfassende mündliche Anhörung betont der
Hochschulpolitiker: „Nach einem bereits äußerst breiten, anderthalbjährigen Beteiligungsprozess werden wir den nun vorgelegten Gesetzentwurf erneut in eine weitere breite Diskussion im parlamentarischen Verfahren bringen. Zu Fragen von Gebühren und Entgelten, Gleichstellung, der genauen Fassung der Zivilklausel, Guter Arbeit und weiteren Themen erhoffe ich mir aus der mündlichen Anhörung weitere und möglichst konkrete Impulse, die anschließend zu diskutieren und zu wichten sind.“

Am Ende dieses Prozesses wird Thüringen „ein modernes Hochschulgesetz für das 21. Jahrhundert erhalten, welches allen hochschulischen Interessengruppen die notwendigen Räume gibt, um im Rahmen einer gesteigerten Autonomie unsere Thüringer Hochschulen weiter voranzubringen“, so Christian Schaft.

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