Reaktivierung der Höllentalbahn steht für Lückenschluss zwischen Thüringen und Bayern

Ralf Kalich

Der Sprecher für Landesentwicklung der Fraktion DIE LINKE, Ralf Kalich, begrüßt, dass die Wiederinstandsetzung der Höllentalbahn zwischen Thüringen und Bayern eine neue Perspektive erhält: „Die Aufnahme des Lückenschlusses in den Bedarfsplan des Bundes ist nicht nur eine Chance für die Wirtschaft, sondern hat darüber hinaus auch eine große Bedeutung für den Personennahverkehr.“ Kalich ergänzt mit Blick auf die Attraktivität des 49-Euro-Tickets im ländlichen Raum, „dass KomBus, das örtliche Busunternehmen, entlastet wird. So könnte das Unternehmen mit den frei werdenden Kapazitäten das Angebot im ländlichen Raum erweitern.“

 

Die Wiederaufnahme der Strecke sei entscheidend für die Verbesserung der Mobilität, Umweltfreundlichkeit und wirtschaftliche Entwicklung der Region: „Die Wiedereröffnung der Höllentalbahn bietet zahlreiche Vorteile für die Menschen in Thüringen und darüber hinaus. Schließlich ist sie eine effiziente Verbindung zwischen Städten und Gemeinden in Thüringen und Bayern und würde das umweltfreundliche Pendeln zwischen den Orten fördern“, so Kalich, der auch die Bedeutung der Schienenverbindung für die Wirtschaft hervorhebt. „Die Reaktivierung der Höllentalbahn eröffnet neue Möglichkeiten für Handel und Tourismus. Regionale Unternehmen profitieren von einem verbesserten Zugang zu Märkten und Kunden.“

 

Eine Reaktivierung der Höllentalbahn sei „ein entscheidender Schritt für Thüringen, der zeigt, dass Investitionen in die Schieneninfrastruktur positiven Einfluss auf die Region haben. Die zukünftigen Generationen werden von dieser Investition profitieren, die die Lebensqualität, die Umwelt und die Wirtschaft stärkt.“

 

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