„Die Magdeburger Allee hat Potenzial und Charme“

Katja Maurer, Bodo Ramelow

Bodo Ramelow und die Landtagsabgeordnete Katja Maurer waren Anfang April auf einen erlebnisreichen Rundgang entlang der Magdeburger Allee im Erfurter Norden. Denn statt fragwürdiger Fernsehduelle mit Faschisten bevorzugen unsere Linke-Abgeordneten lieber den direkten Kontakt zu den Menschen vor Ort.

Der Nachmittag begann in der Werkstatt der Goldschmiede „Schmuckdesign Detail“, wo gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ein Schmuckworkshop stattfand. Daraus entstanden ist ein symbolischer Freundschaftsring mit den Koordinaten der Magdeburger Allee, der nicht nur kreative Ergebnisse, sondern vor allem auch vielseitige Gespräche hervorbrachte.
In der historischen Lutherkirche wurde die Veranstaltungsreihe „Kultur im Turm“ eröffnet und die frisch restaurierte Turmuhr eingeweiht. Die liebevolle Restaurierung, finanziert aus eigenen Mitteln, unterstreicht das Engagement der Gemeinde für ihre kulturellen Schätze. Bodo Ramelow, selbst Mitglied der Kirchengemeinde, freute sich sehr, bei diesem schönen Moment anwesend gewesen zu sein.
Weiter ging es zum „Schambrowski“, einem einzigartigen Ort, der als Kino, Filmverleih und Fachbibliothek für Graffiti-Kunst dient. Hier stellte sich auch die Initiative „Support Nord“ vor, die sich für Zivilcourage in Erfurt-Ilversgehofen einsetzt. Ramelow und Maurer zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt und dem Engagement in diesem besonderen Kulturort. Der Tag fand seinen stimmungsvollen Abschluss im gemütlichen Ambiente des „Ilvers“, wo die Verantwortlichen des Magdeburger Allee Fests zusammenkamen. Zusammen sprach man über die Zukunft des Stadtviertels. „Meiner Ansicht nach hat die Magdeburger Allee einen ganz besonderen Charme und noch viel Potenzial. Es gibt einige inhabergeführte Geschäfte, die mit Liebe und Engagement betrieben werden“, sagte Ramelow. Den Ausbau eben dieses Potenzials wünschen sich auch die ansässigen Bewohnerinnen und Bewohner. Bodo Ramelow und Katja Maurer setzten mit dem Besuch ein Zeichen für eine bürgernahe Politik, die aufmerksam zuhört und sich für die Anliegen der Menschen interessiert und engagiert.

 

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