Gemeinsam für ein solidarisches & friedliches Europa
Anlässlich des Europatages am 9. Mai erklärt Markus Gleichmann, europapolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag:„In den letzten zwei Jahren ist deutlicher denn je geworden, dass die Werte der Solidarität und des Friedens grundlegend für die Zukunft Europas sind. Angesichts der Herausforderungen, insbesondere des anhaltenden Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine, müssen wir uns umso mehr für diese Werte einsetzen.“
Die Linke im Thüringer Landtag bekräftigt ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Solidarität in Europa. „Der Europatag muss als Chance genutzt werden, gemeinsam für ein solidarisches und friedliches Europa einzutreten. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir dafür sorgen, dass die Europäische Union demokratischer, sozial gerechter und ökologischer und damit eine Union für uns alle wird“, betont Gleichmann. Gerade die europäischen Regionen und ihre Zusammenarbeit seien für den Fortschritt Europas von großer Bedeutung. „Die Stärken und Kompetenzen der Regionen sind entscheidende Faktoren für die Weiterentwicklung der EU. Deshalb setzen wir uns im Ausschuss der Regionen aktiv dafür ein, dass die Regionen eine stärkere Stimme und damit mehr Mitsprache auf europäischer Ebene erhalten“, betont Gleichmann, der den Freistaat in diesem Ausschuss vertritt. Gleichzeitig macht Die Linke im Thüringer Landtag deutlich, dass der Kampf gegen Steuerflucht und die extrem ungleiche Vermögensverteilung sowie die Ablehnung der Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge zentrale Bestandteile einer linken politischen Agenda auf europäischer Ebene sind. „Wir dürfen auch nicht die Augen davor verschließen, dass eine Festung Europa, die das Mittelmeer zum Massengrab macht, mit unseren europäischen Werten unvereinbar ist“, so Gleichmann weiter.
„Vor diesem Hintergrund ist der Europatag jedes Jahr eine Gelegenheit für alle Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv in den europäischen Diskurs einzubringen und gemeinsam für eine gerechte Zukunft Europas einzutreten“, so Gleichmann abschließend.