Minister Holter hält Wort, Grundschule Ponitz bleibt im Ort

Torsten Wolf

Die Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag begrüßt die Einigung zum Erhalt des Grundschulstandortes in Ponitz. „Minister Holter hat es immer gesagt, die Schule kann im Dorf bleiben, wenn die vorgesehenen Möglichkeiten der Kooperation vor Ort genutzt werden. Mit der nun erreichten Lösung wird den Kindern und Eltern ein Ferienstart nach Maß gegeben. Im neuen Schuljahr kann nach der gefundenen Lösung der Schulbetrieb weiter aufrechterhalten werden. ‚Kurze Wege für kurze Beine‘ ist damit weiter ein Prinzip der Thüringer Schulpolitik. Und mit der gefundenen Lösung hält Minister Holter Wort, Unterrichtsabsicherung auch an kleinen Schulen wird erreicht“, freuen sich Ute Lukasch und Torsten Wolf als zuständige Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE vor Ort bzw. als bildungspolitischer Sprecher.

Wie bereits im Thüringenplan festgehalten und in der Debatte zur Aktuellen Stunde im Thüringer Landtag betont, ist Ponitz kein Beispiel einer Schulerhaltdebatte, sondern insbesondere ein Beispiel für gelingende Kooperationen vor Ort. Dass es nun zur Absicherung des Unterrichts zu einer Personalverstärkung für Ponitz kommt und die Schulleitung in Schmölln Schulleiteraufgaben mit übernimmt, ist eine Stärkung der Schule in Ponitz. Wir als Fraktion begrüßen auch den fortgeführten Prozess zur weiteren Kooperation mit anderen Grundschulen. Für Kooperationen hat die Koalition im Doppelhaushalt 2018/19 insgesamt 1,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. „Entgegen der CDU und AfD sichern die Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen Unterricht nach besten Möglichkeiten an allen Schulen ab und begleiten die Schulen auf dem Weg zum Erhalt ihrer Standorte“, so die beiden Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE.