LINKE-Abgeordneter Schaft startet Dialog mit den Thüringer Hochschulen

Anlässlich wichtiger Weichenstellungen für die Thüringer Hochschullandschaft, u.a. durch die Neugestaltung der Hochschulfinanzierung ab 2016 mit der Rahmenvereinbarung IV, setzt Christian Schaft, hochschul- und wissenschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, auf Gespräche mit den Hochschulen. „Es ist notwendig und wichtig, den Kontakt und Dialog mit den Hochschulen zu suchen, um sich konstruktiv über Vorstellungen, Wünsche und aktuelle Probleme an den Standorten auszutauschen“, so Schaft.

Der LINKE-Abgeordnete wird in den kommenden Wochen mit Präsidien und Rektoraten ebenso ins Gespräch kommen wie mit Studierendenvertretungen vor Ort. Erste Station wird heute die Hochschule in Nordhausen sein. „Mein Ziel ist es, mit den Angehörigen und Statusgruppen der Hochschulen vor Ort drängende Fragen zu den Vorhaben der rot-rot-grünen Landesregierung zu klären und ihnen zu zeigen, dass ihre Interessen ernst genommen werden.“

Bereits Anfang des Jahres hatte Christian Schaft gemeinsam mit der Konferenz Thüringer Studierendenschaften (KTS), dem Studierendenrat der FSU Jena und dem Präsidenten der FSU, Prof. Dr. Walter Rosenthal, erste Gespräche geführt und einen Dialogprozess angestoßen. Nun sollen die weiteren Hochschulstandorte folgen. „Nur durch einen regelmäßigen Austausch ist es möglich, dass alle Akteurinnen und Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen, um die Grundlage für eine demokratische, soziale und innovative Hochschullandschaft in Thüringen zu schaffen“, so Schaft.