Freistellung von Arbeit für Bildung auf den Weg gebracht

Zum heute im Kabinett vorgelegten Entwurf für ein Bildungsfreistellungsgesetz erklärt Susanne Hennig-Wellsow, LINKE-Fraktionschefin im Landtag und Parteivorsitzende in Thüringen: „Dieses Gesetz ist ein wichtiger Schritt bei der Ausgestaltung Thüringens als Ort für gute Arbeit und gute Bildung. Die rot-rot-grüne Landesregierung löst damit innerhalb der ersten 100 Tage ihrer Regierungszeit eine Zusage ein, die bereits zwei Vorgängerregierungen gemacht und gebrochen haben.“

„Mit der weitgehenden Sicherung des individuellen Rechtsanspruchs auf Bildungsfreistellung gehen wir eine wichtige Etappe hin zu einer Modernisierung des Thüringer Arbeitsmarktes“, unterstreicht auch der Bildungsexperte der Linksfraktion, Torsten Wolf.

„Die Beschäftigten in Thüringen mussten lange auf die Möglichkeit von Bildungsfreistellung warten, die in fast allen anderen Bundesländern seit Jahren gegeben ist. Rot-Rot-Grün beseitigt nun mit einem ausgewogenen Gesetz diesen Rückstand und tut damit etwas für die Attraktivität des Lebens- und Arbeitsortes Thüringen. Damit beweist die neue Landesregierung mehr Handlungsfähigkeit als die Vorgängerregierungen“, fügt die Fraktionsvorsitzende hinzu.