Diskussion zur Hochschulentwicklung 2030+ aktiv führen

Christian Schaft

Zu den vorgelegten Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Hochschulentwicklung 2030+, die auf der 5. Thüringer Landeswissenschaftskonferenz diskutiert wurden und heute Thema im Wissenschaftsausschuss sind, meint Christian Schaft, Sprecher für Wissenschaft, Hochschule und Forschung der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag:

„Die Arbeitsgruppe im Auftrag des Wissenschaftsministeriums hat die zentralen Handlungsfelder und Themen für die Zukunft der Thüringer Hochschullandschaft in den Blick genommen. Nun gilt es, diese Empfehlungen an den einzelnen Hochschulstandorten mit allen Statusgruppen, wie den Studierenden und Beschäftigten, zu diskutieren. Ich erwarte hierzu einen konkreten Vorschlag vom Ministerium, wie dies geschehen soll.“

Insbesondere mit Blick auf die Vorschläge zu Standortkooperationen in der Verwaltung und bei IT, Verbesserungen von Beschäftigungsbedingungen oder auch die Vorschläge zur Entwicklung von Studium und Lehre meint der Abgeordnete: „Sollen alle Beteiligten vom Verwaltungspersonal, über Mittelbaubeschäftigte oder Studierende auf diesem Weg mitgenommen werden, ist der Austausch mit ihnen unerlässlich. Jeder Hochschulstandort hat seine besonderen Profile und Herausforderungen, die es dabei zu beachten gilt. Ein transparenter Diskussionsprozess kann deshalb dabei helfen, die Akzeptanz für notwendige Veränderungen zu schaffen und zugleich die Empfehlungen mit weiteren Ideen anzureichern. Als Expertinnen und Experten der Hochschulen und Wissenschaft in Thüringen können sie so ihren Beitrag leisten, die Empfehlungen zu konkretisieren und praxisnah weiterzuentwickeln.“