Ein Töpferofen für die Lebenshilfe in Arnstadt

Christian Schaft

Begegnungs- und Beratungsmöglichkeiten sind nicht erst seit der Pandemie vor allem für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder Erkrankungen von Bedeutung. Mit der psychosozialen Begegnungsstätte gibt es in Arnstadt ein offenes und niedrigschwelliges Angebot um Betroffene zu unterstützen. Mit einem Scheck der Alternative 54 e.V. im Gepäck hat sich Christian Schaft über das Angebot der Lebenshilfe in Arnstadt am Dienstag informiert. Menschen mit psychischen oder seelischen Beeinträchtigungen haben durch das Engagement der Leiterin Frau Richter und ihrer Mitstreiter*innen einen offenen Treffpunkt als Anlaufpunkt, der dabei hilft, Einsamkeit zu überwinden, in Krisensituationen Unterstützung zu erfahren oder auch in Alltagsfragen wie dem Umgang mit Behörden Hilfe zu bekommen. Auch während der Pandemie haben sich die Mitarbeiter*innen in der Einrichtung darum gekümmert, dass durch Telefonate und Einzelbesuche die Menschen nicht allein bleiben.


Nun gibt es auch wieder Freizeitangebote wie einen regelmäßigen Termin zum gemeinsamen Töpfern. Bisher mussten die getöpferten Werke aber aufwendig zum Brennen nach Ilmenau gefahren werden. Damit sich das ändert wurde ein Brennofen für die Einrichtungen angeschafft. Damit können die Werke der Teilnehmenden des Töpferkurses nun direkt vor Ort fertiggestellt werden. Die Finanzierung dieses Ofens zum Ton brennen unterstützt die Alternative 54 e.V. mit 500 Euro, die an Frau Wanderer aus dem Vorstand der Lebenshilfe Ilm-Kreis e.V. übergeben werden konnten.