Hochschulfinanzierung

Die Grundfinanzierung der Hochschulen liegt in der Hand der Bundesländer. Dazu kommen Mittel der öffentlichen Forschungsförderung, öffentliche und private Auftragsforschung, sowie Bund-Länder-Förderprogramme, die insbesondere auf investive Maßnahmen gerichtet sind. Mit steigenden Studierendenzahlen aber auch steigenden Anforderungen an Hochschulen aktiv Grundlagenforschung und den Wissenstransfer in die Wirtschaft zu betreiben, wächst zunehmend die Herausforderung an die Länder und den Bund die oftmalige Mangelverwaltung vergangener Jahre zu beenden und deutlich mehr Geld in die Hochschullandschaft zu investieren.

Rot-Rot-Grün ist hier mit gutem Beispiel vorangegangen: Im Zeitraum 2016 bis 2020 steigt die Grundfinanzierung der Thüringer Hochschulen jährlich um vier Prozent. Das bedeutet insgesamt 232 Millionen Euro mehr für die Thüringer Hochschulen in fünf Jahren.

Nun ist auch der Bund gefordert, entsprechend seiner Forderung an die Bundesländer mehr Studierende an die Hochschulen zu holen, vergleichbare Aufwüchse der Bundesmittel zuzusichern. Hierbei geht es vor allem um steigende Investitionen im Bereich des Nachfolgeprogramms zum Hochschulpakt 2020. Hierzu haben sich die wissenschaftspolitischen Sprecher*innen der LINKEN Landtagsfraktionen positioniert:

  • Zeitfenster nutzen: Hochschulfinanzierung auf neue Grundlage stellen! - Für gerechtere und offenere Hochschulen LINK zum PDF