Dr. Klaubert: Wartburg muss in Planungen zum Lutherjahr fest verankert werden

Vor dem Hintergrund, dass der wissenschaftliche Beirat des Kuratoriums der "Luther-Dekade" empfiehlt, aus Anlass dieses Jubiläums nationale Ausstellungen in Berlin und Wittenberg, aber nicht am Ausgangspunkt der Reformation auf der Wartburg durchzuführen, wandte sich DIE LINKE an die Landesregierung. Nach Medienberichten wurde nun bekannt, dass die Landesregierung zusätzliche finanzielle Mittel für das 500-jährige Jubiläum der Reformation bereitstellen will.

Dazu erklärt die Sprecherin für Kulturpolitik der Fraktion DIE LINKE, Dr. Birgit Klaubert: "Auf meine Kleine Anfrage ‚Lutherjubiläum ohne die Wartburg' kamen nur Allgemeinplätze als Antwort. Jetzt endlich bewegt man sich. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung."

Der neue Ministerpräsident sei in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Wartburg bei den Planungen für 2017 fest verankert wird.

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