Fachkonferenz am 25.9.2015: Leitlinien für Gute Arbeit an Thüringer Hochschulen

Im rot-rot-grünen Koalitionsvertrag haben sich die beteiligten Parteien DIE LINKE, SPD und Bündnis 90 / Die Grünen klar zum Ziel Guter Arbeit bekannt und dieses auch explizit auf die Thüringer Hochschulen bezogen. Ausgehend vom „Herrschinger Kodex“ der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) wollen wir die Rahmenbedingungen an den Thüringer Wissenschaftseinrichtungen so gestalten, dass Befristungen zurückgedrängt und wissenschaftliche Karrierewege planbar, Familienfreundlichkeit gesichert und die Gleichberechtigung der Geschlechter umgesetzt werden. Dies setzt neben einer angemessenen finanziellen Ausstattung auch eine stärkere Mitbestimmung bisher unterrepräsentierter Statusgruppen an den Hochschulen voraus.
Ziel dieser Fachkonferenz war nicht eine bloße Diskussion der Zustände an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, sondern eine klare Fokussierung auf die notwendigen gesetzlichen Schritte hin zu Guter Arbeit in der Wissenschaft im Rahmen der anstehenden Novellierung des Thüringer Hochschulgesetzes.

 

Begrüßung und Eröffnung durch Christian Schaft / wissenschafts- und hochschul-
politischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE

Grußwort von Ulrike Hoffmann / Personalratsvorsitzende der Ernst-Abbe-Hochschule Jena


Wissenschaftsrealität in Thüringen – warum ist eine ThürHG-Novelle notwendig?/ Stefan Töpfer / netzwerk mittelbau Jena

ThürHG-Novelle unter den Vorzeichen des „Herrschinger Kodexes“ - Vorstellung eines Diskussionspapiers / Thomas Hoffmann, stellv. Landesvorsitzender, GEW Thüringen

Podiumsdiskussion :

  • TMWWdG: Kai Ziesenis, Stellvertretender Abteilungsleiter Hochschulen
  • Konferenz Thüringer Studierendenschaften: Janek Heß, Sprecher
  • GEW: Thomas Hoffmann
  • Landesrektorenkonferenz: Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, Präsident Universität Erfurt
  • DIE LINKE: Christian Schaft

Zusammenfassung und Verabschiedung / LAG Wissenschaft und Hochschule DIE LINKE. Thüringen 

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