TA-Kampagne gegen Bodo Ramelow

Die Thüringer Allgemeine (TA) hat eine mehrteilige Artikelserie über Bodo Ramelow, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, veröffentlicht. Verfasst hat die Texte Frank Schauka, ein neuer Redakteur des Blattes. Sie sollen, so hat die Zeitung bereits angekündigt, auch als E-Book erscheinen.
Natürlich freut sich Bodo Ramelow über das Interesse der Medien an seiner Person. Doch in diesem Fall war die Freude schnell getrübt. Die TA-Artikel enthielten neben Unterstellungen auch zahlreiche Fehler. Leider wurden diese dann auch noch zum Ausgangspunkt der merkwürdigsten Interpretationen gemacht. Darauf hat Bodo Ramelow von Beginn an Schauka und TA-Chefredakteur Paul-Josef Raue aufmerksam gemacht und um Korrektur gebeten. Dort schaltet man auf stur. Offenbar sieht Chefredakteur Raue mit Blick auf Bodo Ramelow rot. Inzwischen sieht Bodo Ramelow sich deshalb gezwungen, sein Recht an sachlich korrekter Berichterstattung vor allem im Hinblick auf das angekündigte E-Book als Unterlassungsforderung an Raue und den Verlag ZGT, zu dem die TA gehört, zu richten. Die Vorgänge sind nachfolgend dokumentiert.

Dokumente und weiterführende Links
  • "Tief in die Schatulle des reißerischen Journalismus gegriffen" - Leserbrief von Renate Bastian (Marburg) an die Thüringer Allgemeine LINK
  • Wenn die Thüringer Allgemeine einen Mitarbeiter wochenlang über das Leben von Bodo Ramelow recherchieren lässt (Artikel von Stefan Wogawa), Die Hallos / DeutschlandToday LINK
  • "Erstmals in der kurzen Geschichte des vereinten Nachkriegsdeutschlands die Möglichkeit, dass in Thüringen ein Linker Ministerpräsident werden kann" - Leserbrief von Klaus-Dieter Böhm (Auerstedt) an die Thüringer Allgemeine LINK
Medienberichte
  • 26.08.2014 / Neues Deutschland: »Ein Gebräu«, Zutat DKP - Was hat Marburg mit Erfurt zu tun? Eine politisch imprägnierte Recherche über Bodo Ramelows Biografie wird zum juristischen Streitfall LINK