Gleichstellung

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DIE LINKE. Thüringen steht für die Akzeptanz und Anerkennung vielfältiger Lebensweisen, geschlechtlicher Identitäten und sexueller Orientierungen ein. Wir wollen dazu beitragen, dass alle Menschen selbst bestimmt und diskriminierungsfrei in Thüringen leben können.

Wir haben seit 2014 gemeinsam mit unseren Koalitionspartnern mit dem Landesprogramm »Akzeptanz und Vielfalt« die Gleichstellungspolitik in Thüringen um die Perspektiven von LGBTIQ* ergänzt. Mit einer Koordinierungsstelle haben wir die Vernetzung und Aufklärungsarbeit über die Vielfalt der Geschlechter, sexuelle Orientierungen und unterschiedliche Lebensweisen verbessert. Im Bundesrat hat die Landesregierung viele Anliegen im Sinne des Gleichbehandlungsgebots unterstützt, etwa die Ausweitung des Adoptionsrechts oder die Beendigung von diskriminierenden Bestimmungen bei der Blutspende. Der Druck ist mit Erfolgen verknüpft: Im Jahr 2023 wurde die Diskriminierung von homosexuellen Männern bei der Blutspende abgeschafft. Unsere Bundesratsinitiative zur Eheschließung für gleichgeschlechtliche Paare wurde zur Grundlage der Öffnung der Ehe durch den Bundestag. Wir feiern und begleiten jedes Jahr aktiv die Christopher Street Days (CSD) in Thüringen.

Menschen mit Migrationshintergrund, allen voran Frauen mit Migrationshintergrund, sind besonders von struktureller Diskriminierung betroffen. Wir fördern deshalb Integrationsmaßnahmen, um Menschen mit Migrationshintergrund aktiv in die Gesellschaft einzubeziehen. Dies umfasst die Förderung von interkulturellem Dialog, die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen und die Unterstützung von Integrationsprogrammen.

Mit geeigneten Maßnahmen unterstützen wir, dass Menschen mit Behinderung der Zugang zu politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Freistaat ohne Barrieren ermöglicht wird und ihnen die gleichen, selbstbestimmten Teilhabemöglichkeiten zustehen.