"Swim to survive" - Naturfreunde Thüringen starten innovatives Schwimmprojekt für Migrantinne
Die Naturfreunde Thüringen haben ein neues Projekt ins Leben gerufen, das besonders für viele Migrantinnen von großer Bedeutung ist. Die Fluchterfahrung vieler Frauen war mit extrem lebensbedrohlichen Situationen verbunden, und viele von ihnen sind über die Mittelmeerrouten nach Europa gekommen, ohne schwimmen zu können.
In einer einzigartigen Kombination aus Rettungsschwimmerinnen, muslimischen Frauen und der aktuellen Situation durch die Corona Pandemie entstand das Projekt "Swim to survive". Durch die Nutzung ungenutzter Schwimmhallenbahnen erhalten Frauen, die nicht schwimmen können, die Möglichkeit, von erfahrenen Schwimmerinnen zu lernen.
Um Trainerinnen und Eintritte finanzieren zu können, haben die Projektinitiatoren um eine Zuwendung der Alternative 54 gebeten. "Swim to survive" bringt Frauen zusammen, die sich gegenseitig unterstützen und stärken. Es ist ein innovatives Projekt, das einen wichtigen Beitrag zur Integration und Sicherheit leistet.