Linksfraktion unterstützt Aufruf „Soforthilfen für die Armen – jetzt“
„Wir unterstützen die Forderung des breiten Bündnisses nach einer zügigen Anhebung der Hartz IV-Regelsätze und Altersgrundsicherung auf mindestens 600 Euro sowie sofortige zusätzliche Corona-Hilfen für arme Menschen“, erklärt Karola Stange, Sprecherin für Sozialpolitik der Linksfraktion im Landtag, mit Blick auf den heute veröffentlichten Aufruf „Soforthilfen für die Armen - jetzt“, der von Gewerkschaften und Verbänden initiiert wurde.
Schon seit Beginn der Pandemie hat DIE LINKE auf Bundesebene gefordert, dass es einen Corona-Zuschlag für arme Menschen braucht und dass in der akuten Notlage der Pandemie Hartz IV und Altersgrundsicherung angehoben werden müssten. „Ich habe die Hoffnung, dass durch das Engagement der vielen Verbände und Gewerkschaften endlich ein Umlenken auf Bundesebene geschieht. In Thüringen nutzt unsere Sozialministerin ihre Möglichkeiten, indem sie medizinische Masken kostenfrei an mehr als 100.000 Menschen, welche z.B. Hartz IV oder Grundsicherung im Alter beziehen, abgeben will.“
Stange weiter: „Neben der notwendigen Aufstockung der Sozialleistungen und Corona-Zuschläge müssen in den Jobcentern Anträge auf Unterstützung schnell und unbürokratisch bearbeitet werden, auch die der Soloselbstständigen. Die Jobcenter sind nach dem Urteil des Landessozialgerichts ebenfalls in der Pflicht, für Schüler*innen, deren Eltern Hartz IV beziehen, die notwendige Technik für Homeschooling zur Verfügung stellen, ohne dass die Betroffenen den mühsamen Weg der Klage gehen müssen“, so Stange abschließend.
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