Die ParlamentsReportage beim Jonastalverein in Arnstadt

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Um an das Unheil und das Leid der Häftlinge im Lager „S III“ zu erinnern, hat sich im Jahre 2001 die „Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal e.V.“ gegründet. Der gemeinnützige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, geschichtliche Vorgänge in Bezug auf das „Sonderbauvorhaben S III“ aufzuarbeiten und zu dokumentieren. Die ParlamentsReportage hat vor Ort in Arnstadt zwei Vorstandsmitglieder getroffen und gemeinsam mit Christian Schaft eine Spende der Alternative 54 überreicht.

Zwischen Arnstadt, Ohrdruf und Crawinkel liegt das Jonastal, ein idyllischer Landstrich mit imposanten Muschelkalkfelsen und großer, weitestgehend naturbelassener Pflanzenvielfalt. Wäre da nicht die Gedenkstätte – kaum etwas ließe vermuten, dass sich hier einmal eines der grausamsten und menschenverachtendsten Arbeits- und Konzentrationslager der NS-Zeit befunden hat. Fast 20.000 Menschen wurden hierhin verschleppt und gingen buchstäblich durch die Hölle auf Erden. Etwa die Hälfte der Gefangenen überlebte diesen Ort des Schreckens nicht.

Um an das Unheil und das Leid der Häftlinge im Lager „S III“ zu erinnern, hat sich im Jahre 2001 die „Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal e.V.“ gegründet. Der gemeinnützige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, geschichtliche Vorgänge in Bezug auf das „Sonderbauvorhaben S III“ aufzuarbeiten und zu dokumentieren. Die ParlamentsReportage hat vor Ort in Arnstadt zwei Vorstandsmitglieder getroffen und gemeinsam mit Christian Schaft eine Spende der Alternative 54 überreicht.

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