Einsatz von Lehrkräften muss flexibel gestaltet werden

Ulrike Grosse-Röthig

Anlässlich der anhaltenden Diskussion um den Unterrichtsausfall an Thüringer Schulen erklärt Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag: „Bereits in der letzten Legislatur hat der ehemalige Bildungsminister Helmut Holter vorgeschlagen, das Beamtenrecht zu ändern, um Lehrkräfte flexibler an den Schulen einsetzen zu können. Der CDU-Bildungsminister Christian Tischner ist gut beraten, diesen Weg weiter zu gehen. Jetzt muss schnell ein Vorschlag zur Gesetzesänderung der aktuellen Regierung auf den Tisch, um im 3+1-Format beraten zu werden. Auf die vielen Worte der Brombeere müssen jetzt Taten folgen.“

 

Grundsätzlich wird die Fraktion Die Linke, genau wie die GEW Thüringen, darüber hinaus an der Forderung nach einer Reform der Lehrkräfteausbildung festhalten: „Um dem Lehrkräftemangel entgegenzuwirken, setzen wir weiterhin auf eine schulstufenbezogene Lehrkräfteausbildung. Dies stärkt die Gemeinschaftsschulen und fördert das längere gemeinsame Lernen“, so Grosse-Röthig abschließend.

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