Zum Europatag – Forderung nach sozialer Gerechtigkeit und Solidarität
Anlässlich des Europatages am 9. Mai betont Markus Gleichmann, europapolitischer Sprecher der Linksfraktion Thüringen, die Bedeutung von Solidarität und Frieden in Europa: „Der Europatag ist Anlass, die Errungenschaften und Herausforderungen der Europäischen Union zu würdigen und über die Zukunft Europas zu diskutieren, zumal dieser Tag zum zweiten Mal unter dem Schatten des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine steht.“
Markus Gleichmann, der auch Vertreter im Europäischen Ausschuss der Regionen ist, stellt fest: „Der Europatag erinnert uns daran, dass die europäische Einigung einen wichtigen Schritt für ein friedliches und soziales Zusammenleben darstellt. In einer Zeit, in der nationalistische Tendenzen, Populismus und gewaltsame Konflikte zunehmen, ist es wichtig, dass wir uns auf gemeinsamen Werte besinnen und für ein demokratisches und soziales Europa einsetzen.“ Mit Blick auf die anstehenden Europawahlen 2024 müsse man sich außerdem weiterhin für Veränderungen innerhalb der Union starkmachen.
„Europa muss eine Union sein, die den Menschen dient und nicht den Interessen der Konzerne und Banken. Wir fordern eine europäische Sozialunion, in der Teilhabe und soziale Gerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Dazu gehört eine gerechte Verteilung von Wohlstand und die Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung. Nur gemeinsam können wir erreichen, dass die Europäische Union demokratischer, sozialer und ökologischer wird. Nur so können wir Zukunft in Europa gestalten", so Gleichmann abschließend.
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