Hier finden Sie alle Pressemitteilungen und weitere Nachrichten aus der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag in chronologischer Reihenfolge. Um schneller fündig zu werden, nutzen Sie gerne auch unsere Suchfunktion.

 

Anlässlich der Diskussionen um den Doppelhaushalt 2026 und 2027 in Thüringen und den Einsparplänen der Landesregierung von rund 30 Millionen Euro bei der Kindergartenfinanzierung, fordert Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag: „Politik muss mit und für die Menschen gestaltet werden. Bereits jetzt bei der Finanzierung von Kindergärten zu sparen ist der falsche Weg. Die Fehler zu Beginn der 1990er Jahre dürfen nicht wiederholt werden. Abwanderung von jungen Fachkräften und Familien kann Thüringen sich nicht leisten.“ Weiterlesen

Im Thüringer Landtag findet morgen Vormittag die zweite Sitzung der Kommission Kindergarten statt. Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, formuliert ihre Erwartungshaltung an das Handeln der Regierung: „Wie in der ersten Sitzung zur Kommission Kindergarten diskutiert, haben die historisch niedrigen Geburtenraten in den nächsten Jahren dramatische Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft. Vom Kindergarten über Grundschulen bis hin zu Berufs- und Hochschulen und letztlich zum Arbeitsmarkt werden die Folgen alle gesellschaftlichen Bereiche erfassen. Die Kommission muss nun zügig mit den Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Kommunen, Elternvertretungen, Gewerkschaften und Politik Lösungen erarbeiten. Die Erkenntnisse aus diesem Prozess und zur Zukunft der Kindergärten sollten in Thüringen zur Chefsache gemacht werden.“ Weiterlesen

„Die kommunalen Hallenbäder brauchen eine langfristig sichere Finanzierung. Das Hangeln von einem Hilfsprogramm zum anderen sorgt nicht für Planungssicherheit. Das Land muss seiner Verantwortung für eine solide Finanzierung, vor allem mit Blick auf das Schwimmen im Schulsport, gerecht werden“, fordert der Linke-Landtagsabgeordnete Sascha Bilay hinsichtlich der heutigen Tagung der Initiative „Bäder in Not“ in Bad Tabarz. Weiterlesen

„Am 20. September feiern wir in Thüringen den Kindertag als Feiertag – einzigartig in Deutschland. Er bedeutet mehr als freie Zeit und ist ein klares Signal: Kinder stehen im Mittelpunkt unserer Politik“, erklärt Linda Stark, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. Der 2019 von der Linken mit ihren Koalitionspartnern eingeführte Feiertag erinnert jedes Jahr daran, dass Kinder nicht Randthemen, sondern das Fundament unserer Zukunft sind. Weiterlesen

Die heute vorgestellten Maßnahmen der SPD-Fraktion gegen das drohende Kindergartensterben in Thüringen begrüßt die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, Ulrike Grosse-Röthig, und erklärt: „Die Pläne der Linken für einen Bildungsfonds von jährlich 25 Millionen Euro zum Erhalt lebendiger Räume auf dem Land wurden von der SPD aufgegriffen. Damit werden die Themen soziale Folgen der demografischen Entwicklung und die Zukunft von Kindergärten im ländlichen Raum aktiv in die Brombeer-Koalition getragen. Das ist eine gute Grundlage, um in der Kommission zur Finanzierung der Kindergärten gemeinsam Lösungen zu entwickeln.“ Weiterlesen

Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, begrüßt die Forderungen des Bundeselternrats sowie mehrerer Organisationen aus dem Bildungsbereich nach mehr Medienkompetenz und fordert: „Verbote allein werden die Probleme im digitalen Raum nicht lösen. Kinder und Jugendliche haben das Recht, gehört zu werden und digitale Räume mitzugestalten. Ihre Lebensrealität muss auch in der Schule abgebildet werden. Es braucht daher mehr finanzielle Mittel und ausreichend pädagogische Begleitung durch Lehrkräfte, die den kritischen Umgang mit Social Media thematisieren und so die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler stärken.“ Weiterlesen

Die Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag hat heute eine neue stellvertretende Fraktionsvorsitzende gewählt. Diese Wahl wurde notwendig, nachdem die bisherige stellv. Vorsitzende, Katja Maurer, zur Co-Vorsitzenden der Partei Die Linke Thüringen gewählt wurde und ihr Amt in der Fraktion abgab. Zur erfolgten Wahl gratuliert Christian Schaft, Fraktionsvorsitzender: „Mit Linda Stark wurde heute eine Fraktionskollegin gewählt, die wichtige inhaltliche Impulse in die Arbeit des Fraktionsvorstandes einbringen wird. Ihr bildungspolitisches Profil mit dem konkreten Blick für Kinder-, Jugend- und Ausbildungspolitik wird den Fraktionsvorstand bereichern. Ich gratuliere Linda Stark herzlich zur Wahl und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit im Fraktionsvorstand.“ Weiterlesen

Der Appell des Ministerpräsidenten Mario Voigt, die Nutzung von Smartphones für Kinder und Jugendliche in erheblichem Maße einzuschränken, stößt bei Linda Stark, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, auf deutliche Kritik: „Mehr Schutz für Kinder vor den Auswüchsen digitaler Gewalt – insbesondere in den sozialen Medien – bedarf es in der Tat. Doch wie erreichen wir es, dass sich Kinder und Jugendliche um mögliche Gefahren und die Auswirkungen der Nutzung von Smartphones und insbesondere auch der sozialen Medien bewusst werden? Eine linke Digitalpolitik traut Kindern und Jugendlichen zu, dass sie mit unserer Unterstützung Verantwortung lernen können. Wir brauchen digitale Bildungsangebote, Aufklärungskampagnen und sichere Kommunikationsräume für junge Menschen, aber keine pauschalen Verbote.“ Weiterlesen

„Wenn Jugendclubs schließen, verlieren junge Menschen nicht einfach einen Freizeitraum, sie verlieren einen Schutzraum, einen Ort für Begegnung, Teilhabe und Selbstwirksamkeit“, erklärt Linda Stark, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, mit Blick auf die jüngste Berichterstattung über den Investitionsstau in der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Thüringen. Sie fordert deshalb ein Investitionsprogramm und echte Beteiligung junger Menschen. Weiterlesen

Altersarmut ist auch in Thüringen keine Randerscheinung, sondern ein zunehmendes Problem. Allein im letzten Jahr betrug die Zahl der Bezieher*innen von Grundsicherung im Alter über 19.500, wie es die Angaben des statistischen Bundesamtes belegen. Konkret bedeutet das, dass viele Thüringer*innen im Alter trotz jahrzehntelanger Erwerbsarbeit von staatlichen Leistungen abhängig sind. Katja Maurer, sozial- und senior*innenpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, findet diese Entwicklungen besorgniserregend und fordert ein Gegensteuern: „Bei der Frage, wie Altersarmut entsteht, ist vor allem auch auf strukturelle Probleme während der Zeit der Erwerbsarbeit zu verweisen: Zu niedrige Löhne, Teilzeit oder Mini-Jobs, Zeiten von unbezahlter Care-Arbeit wie der Pflege von Angehörigen oder Ausfallzeiten aufgrund von Krankheit wirken sich konkret auf die zukünftigen Rentenbezüge aus. Viele dieser Umstände sind Armutsfaktoren, denn die aktuellen politischen Stoßrichtungen bestrafen die Betroffenen für diese Umstände, statt dafür zu sorgen, dass niemand aufgrund von Ausfällen, Sorgearbeit oder Teilzeit früher oder später in die Armutsfalle tappt. Eine Politik, die vor allem den ökonomischen Nutzen in den Vordergrund stellt, wird diese Missstände niemals beheben können und kein Altern in Würde ermöglichen.“   Weiterlesen

„Wir brauchen jetzt ein Moratorium nach sächsischem Vorbild für den Erhalt der Kindergärten in Thüringen. Ein solches Moratorium haben wir als Linksfraktion bereits im Juni dieses Jahres gefordert. Die Landesregierung muss handeln – bevor die Türen schließen“, erklärt Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, zu den aktuell drohenden Kita-Schließungen. Weiterlesen

„Wenn Ministerpräsident Voigt Kindern und Jugendlichen pauschal Social Media verbieten will, betreibt er ein kurzsichtiges Ablenkungsmanöver. Statt Debatten über Verbote zu führen, sollte endlich anerkannt werden, dass Kinder das Recht haben, selbst gehört zu werden und ihre digitalen Räume aktiv mitzugestalten“, erklärt Ulrike Grosse-Röthig, Sprecherin für Bildungspolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. Das steht nicht nur in der UN-Kinderrechtskonvention (Art. 12), sondern ist grundlegend für eine zukunftsfähige Kinderpolitik. Weiterlesen

Zu den Plänen von Bildungsminister Tischner, die Verantwortung für ein flächendeckendes Netz an Kindergärten auf die Gemeinden und die Träger abschieben zu wollen, äußert sich Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke: „Das Grundrecht auf Bildung darf nicht vom Wohnort abhängen. Unsere Kindergärten als Bildungs- und Betreuungseinrichtungen zu erhalten, ist Verantwortung des Landes. Der Bildungsminister liegt falsch, wenn er tatsächlich denkt, er hätte damit nichts zu tun. Die Linke fordert ganz klar: Der Kindergarten muss im Dorf bleiben. Schließlich kostet keine Einrichtung mehr, nur weil weniger Kinder sie besuchen.” Weiterlesen

Viele Kinder freuen sich auf Ferien, Sonne und Badespaß. Doch für manche Familien ist selbst der Eintritt ins Freibad eine finanzielle Hürde. Gerade in der Ferienzeit wird deutlich, dass nicht jede Familie ihren Kindern die Freizeitaktivitäten gleichermaßen ermöglichen kann. Katja Maurer, familienpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, erklärt: „Hier kann Politik konkret helfen. Auf kommunaler Ebene ist die Erfurter Stadtratsfraktion der Linken mit gutem Beispiel vorangegangen, indem sie einen Antrag eingebracht hat, der für zwei Wochen den kostenfreien Eintritt in die Schwimmbäder der SWE Stadtwerke Erfurt GmbH ermöglicht. Das ist ein Angebot mit großer Wirkung: gemeinsame Erholung für alle Familien, unabhängig vom Geldbeutel.“ Weiterlesen

„Es gibt keine neutralen Räume, wenn es um den Schutz von Kindern und Jugendlichen geht. Entweder wir schaffen Strukturen, in denen sie sicher sind oder wir lassen es. Dazwischen liegt nichts“, erklärt Linda Stark, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, anlässlich des heutigen Aktionstags Kinderschutz in Jena. Weiterlesen

Die Diskussion über Erhalt oder Schließung von Kindergärten in Thüringen aufgrund des Rückgangs der Geburtenraten nimmt weiter Fahrt auf. Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, fordert: „Die Angst vor Kindergartenschließungen geht um, besonders beim Personal, bei betroffenen Eltern, die auf kurze Wege, gute Betreuung und Versorgung ihrer Kinder angewiesen sind, aber auch bei Bürgermeistern, die um die Struktur ihrer Orte fürchten. Einfache Antworten gibt es nicht und finanzielle Aspekte allein dürfen das Handeln nicht bestimmen. Die Kindergartenlandschaft der Zukunft muss auf ein gutes Fundament gestellt werden. Das heißt konkret: Weg von der kindbezogenen Finanzierung hin zu mehr Kooperation mit sozialen Einrichtungen. Während Ministerin Wolf noch überlegt, stellt Die Linke konkrete Arbeitsstrukturen vor.“ Weiterlesen

Am 1. Juni ist Internationaler Kindertag. Linda Stark, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, nimmt den Kindertag zum Anlass, auf die anhaltende Armut bei Kindern und Jugendlichen aufmerksam zu machen: „Jedes Kind in Thüringen hat das Recht auf ein gutes Leben unabhängig von Herkunft, Wohnort oder Einkommen der Eltern. Der Internationale Kindertag mahnt uns, genau hinzuschauen: Wie geht es Kindern in unserem Land? Wo werden ihre Rechte beschnitten? Und was muss politisch passieren, um das zu ändern? Fakt ist: Mit einer Armutsquote von 15,2 Prozent bei unter 18-Jährigen ist Kinderarmut kein Randphänomen, sondern Alltag für viele. Das ist eine bittere Realität. Denn Armut ist kein individuelles Versagen, sondern ein strukturelles Problem und es ist die Aufgabe von Politik, Lösungen zu schaffen, die Armut bekämpfen. Deshalb setzen wir uns als Linke im Thüringer Landtag für eine armutsfeste Kindergrundsicherung auf Bundesebene ein und fordern auf Landesebene gezielte Maßnahmen: kostenfreie Bildung vom Kindergarten bis zum Schulabschluss, Investitionen in Jugendhilfe und niedrigschwellige Angebote in allen Regionen, auch im ländlichen Raum.“ Weiterlesen

Ab dem 1. November tritt der neue Hebammenhilfevertrag in Kraft, welcher unter anderem die Vergütung der freiberuflichen Hebammen regelt. Der neue Vertrag stößt auf deutliche Kritik seitens des deutschen Hebammenverbandes (DHV). Kritik, welcher sich auch die Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag anschließt, so Lena Saniye Güngör, Sprecherin für Gleichstellung und Gesundheit:  „Eine Beeinträchtigung der Hebammenversorgung, wie sie mit dem zukünftigen Hebammenhilfevertrag in Aussicht gestellt wird, bedroht die Sicherstellung der Versorgung der Neugeborenen und Schwangeren. Darum habe ich in einer Dringlichkeitsanfrage um Stellungnahme der Landesregierung zum neuen Hebammenhilfevertrag gebeten. Die Antwort fiel jedoch sehr dürftig aus. Die Landesregierung hat die geplanten Anpassungen zur Kenntnis genommen und wird diese vermutlich bei der kommenden Sitzung des ‚Runden Tisches Geburt und Familien‘ diskutieren. Welche Auswirkungen für Thüringen zu erwarten sind, gilt es abzuwarten. Das ist eine mehr als enttäuschende Reaktion seitens der Landesregierung. Ich freue mich natürlich über die hohe Bedeutung, die dem Runden Tisch als Fachgremium und Expert:innen-Austauschplattform bei der Einschätzung des neuen Vertrages beigemessen wird. Gleichzeitig muss ich leider feststellen, dass die Landesregierung ihre Verantwortung, eine eigene fachliche Positionierung vorzunehmen, und das wiederum frühzeitig genug, um gemeinsam mit dem Runden Tisch mögliche Einflusschancen zu eruieren, scheinbar nicht wahrnehmen möchte. Doch dies erwarte ich insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich die Regierungsfraktionen in ihrem Koalitionsvertrag für die Erarbeitung einer Gesamtstrategie Geburtshilfe aussprechen, mit dem Ziel einer flächendeckenden Versorgung mit Hebammen.“ Weiterlesen

Der demografische Wandel stellt die Thüringer Kindergartenlandschaft vor große Herausforderungen. Mit nur 11.803 Geburten im Jahr 2024 ist der niedrigste Wert seit 1955 erreicht worden. „Einige Gemeinden und Kommunen haben bereits bitter erfahren müssen, was es heißt, wenn Kindergärten aufgrund des demografischen Wandels geschlossen werden. Für viele kleine Orte stellt der Kindergarten seit vielen Jahren und Jahrzehnten eine wichtige soziale Infrastruktur, manchmal sogar noch die einzige, dar. Thüringen braucht jetzt kluge Lösungen, um lebendige Räume mit der Kindergartenlandschaft zu erhalten. Dazu muss grundhaft geklärt werden, wie eine stabile und zukunftsfeste Grundfinanzierung, weg von der kindbezogenen Finanzierung, aussehen kann. Dafür werden wir unter anderem in der Kommission ‚Kindergarten in Thüringen‘ konkrete Vorschläge erarbeiten“, erklärt Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. Weiterlesen

„Wenn wir wollen, dass Kinder und Jugendliche ohne Angst aufwachsen, dann reicht es nicht, ihnen zuzuhören, wenn es gerade passt. Wir müssen ihre Perspektiven ernst nehmen, jeden Tag und überall“, so die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, Linda Stark, anlässlich des heutigen Internationalen Tages der gewaltfreien Erziehung. Die Abgeordnete macht damit auf die zentrale Bedeutung von Mitbestimmung und Anerkennung der Interessen junger Menschen aufmerksam. „Es geht um mehr als schöne Worte“, betont Stark. „Es geht darum, Beteiligung als grundlegenden Schutzmechanismus zu verstehen. Kinder und Jugendliche, die sich äußern dürfen und erleben, dass ihre Meinung Gewicht hat, sind besser geschützt vor Übergriffen und Gewalt.“ Weiterlesen

Die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Landtag, Ulrike Grosse-Röthig, begrüßt die heutige Beratung im Landtag zur fünften Änderung des Thüringer Kindergartengesetzes: „Mit Beginn des Kindergartenjahres ab dem 1. August 2027 wird ein weiteres beitragsfreies Kindergartenjahr eingeführt. Eltern werden so bei drei Kindergartenjahren mit 5.400 Euro pro Kind entlastet. Die Umsetzung der Sprachförderung und des Zentrums für frühkindliche Bildung werden wir jetzt im zuständigen Ausschuss forcieren.“ Weiterlesen

Die Novellierung des Kindergartengesetzes, eine zentrale Initiative der Fraktion Die Linke, wird in der bevorstehenden Landtagssitzung aufgerufen. „Damit setzen wir ein zentrales Wahlversprechen um: Es kommen das dritte beitragsfreie Kindergartenjahr sowie der Erhalt der Sprachförderung und ein Zentrum für frühkindliche Bildung“, erklärt Ulrike Grosse-Röthig, Sprecherin für Bildungspolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. Weiterlesen

Die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, Ulrike Grosse-Röthig, kritisiert die geplante Streichung des Sprachkitaprogramms scharf: „Die Entscheidung, das erfolgreiche Sprachkitaprogramm zu streichen, ist unsozial und grenzt aus – gleichzeitig verpflichtende Sprachtests für Vorschüler einzuführen ist völlig widersinnig. Genau jene Unterstützung abzuschaffen, die Kindern mit Sprachförderbedarf hilft, sie dazu befähigt, ihre Potenziale zu nutzen, spricht Bände. Die Kürzungen treffen alle Kinder, egal aus welchem Elternhaus. Die Regierung grenzt damit einmal mehr aus statt Teilhabe zu ermöglichen. Wir brauchen in Thüringen jedes Talent.“ Weiterlesen

Nach dem aktuellen Scheitern des Gesetzesvorhabens zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen erklärt Ulrike Grosse-Röthig, Sprecherin für Justizpolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag: „Die Liberalisierung des Rechts auf Schwangerschaftsabbruch ist lange überfällig. Trotz des enttäuschenden Ausgangs einer jahrelangen Debatte im Bundestag darf der Einsatz für mehr Selbstbestimmung von Frauen nicht enden. Innerhalb der ersten 100 Tage nach der Wahl muss ein neuer Anlauf zur Abschaffung des § 218 im Strafgesetz gestartet werden.“ Weiterlesen

Zum Start der Winterferien am kommenden Montag erklärt die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, Ulrike Grosse-Röthig: „Freie Tage sind wertvolle Zeit für schöne Momente mit Familie und Freunden oder einfach Zeit zum Entspannen und Ausschlafen. Mit dem Start der Winterferien in Thüringen dürfen die rund 259.000 Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen des Landes den Schulalltag für eine Woche hinter sich lassen und neue Kraft für das zweite Halbjahr sammeln.“ Weiterlesen

Zum heute stattgefundenen Haushalts- und Finanzausschuss und den Beratungen zum Haushaltsplan Bildung äußert sich Ulrike Grosse-Röthig, Sprecherin für frühkindliche Bildung der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, wie folgt: „Die neue Landesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, für Kinder im fünften Lebensjahr Sprachtests einzuführen. Bildungsminister Tischner konnte heute auf Nachfrage nicht erklären, aus welchen Mitteln die Sprachförderung nach dem durchgeführten Test in Zukunft finanziert werden soll und kündigt gleichzeitig an, die bestehende Sprachförderung im Programm ‚Sprachkita‘ streichen zu wollen.“ Weiterlesen

Im Haushaltsentwurf für das kommende Jahr wurden die Mittel für die praxisintegrierte Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher drastisch gekürzt. Das bedeutet faktisch das Aus für das Erfolgsmodell zur Fachkräftegewinnung. Zu der heute von der Ver.di-Jugend stattfindenden Protestaktion gegen die Haushaltskürzungen erklärt Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag: „An den unter Rot-Rot-Grün erreichten Verbesserungen im frühkindlichen Bereich muss dringend festgehalten werden. Die praxisintegrierte Ausbildung dient der Fachkräftegewinnung für Kindergärten und eine Verbesserung der Situation kann es nur geben, wenn klar ist, woher die Fachkräfte kommen.“ Weiterlesen

Thüringen ist Spitze – das belegt ein nun veröffentlichtes „Ländermonitoring frühkindliche Bildungssysteme“ der Bertelsmann Stiftung. Der Freistaat belegt demnach den Spitzenplatz bei der Versorgung mit Fachpersonal in den Kindergärten – auch ein Erfolg der rot-rot-grünen Bildungspolitik. Im vergangenen Jahr hatten laut der Studie in 89 Prozent der Kindergärten mehr als acht von zehn pädagogisch arbeitende Beschäftigte mindestens einen einschlägigen Fachhochschulabschluss. Dazu erklärt Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Landtag und Co-Vorsitzende der Thüringer Linken: Weiterlesen

Die aktuellen Aussagen von Holger Poppenhäger, Präsident des Thüringer Landesamtes für Statistik, zum Rückgang der Geburtenzahlen im Freistaat werfen ein Schlaglicht auf eine besorgniserregende demografische Entwicklung. Dabei muss jedoch bedacht werden: Es handelt sich hierbei nicht um ein exklusives Thüringer Phänomen. Vielmehr spiegelt sich diese Entwicklung in nahezu allen Regionen Deutschlands wider – mit ähnlichen Ursachen und Konsequenzen. Die gesundheits- und gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, Lena Saniye Güngör, weist darauf hin, dass es insbesondere die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sind, die den Rückgang der Geburtenzahlen vorantreiben. Weiterlesen

Im September 2019 haben Die Linke, SPD und Grüne den Kindertag als zusätzlichen gesetzlichen Feiertag eingeführt, der Familien die Möglichkeit gibt, gemeinsam Zeit zu verbringen. „Dieser Tag rückt die Interessen und Bedürfnisse von Kindern in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit“, so Linda Stark, Sprecherin für Kinder- und Jugendpolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. Der Kindertag stehe für die besonders schützenswerten Bedürfnisse von Kindern sowie ihre sozialen und politischen Rechte. Weiterlesen