Weltfriedenstag: Mahnung und Appell für Gewaltfreiheit und friedliche Konfliktlösung

Susanne Hennig-Wellsow

Zum bevorstehenden Weltfriedenstag am 1. September erklärt Susanne Hennig-Wellsow, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und Parteivorsitzende in Thüringen: „Das Ansinnen und die historische Lehre aus diesem Tag ist Mahnung und Aufforderung: Politische Konfliktlösung muss konsequent gewaltfrei erfolgen. Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ist zu ächten.“
 
„Rüstungsexporte und deutsche Beteiligung an militärischen Auslandseinsätzen gehören verboten. Militarisierung und Aufrüstung hier und anderswo schaffen keinen Frieden. Rund um den 80. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkrieges wird gerade wieder deutlich, dass es immer mehr Kräfte gibt, die militärische Gewaltanwendung wieder hoffähig machen wollen. Das trifft zu Recht auf große Besorgnis“, so Hennig-Wellsow.
 
„Statt Millionen in Militarisierung und Auslandseinsätze zu stecken, wäre dieses Geld in einer vernünftigen Entwicklungspolitik und sozialen sowie nachhaltigen Investitionen im Inland, wie in Rente, Pflege, Bildung und umweltverträgliche Technologien, viel besser angelegt“, unterstreicht die Fraktionschefin der LINKEN.

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