Rahmenvereinbarung IV sichert Hochschulfinanzierung

Anlässlich der heutigen Unterzeichnung der Hochschulvereinbarung erklärt der Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE Christian Schaft: „Mit der Rahmenvereinbarung IV ermöglicht Rot-Rot-Grün über die kommenden vier Jahre Planungssicherheit für die Thüringer Hochschulen. Die jährlichen Aufwüchse belaufen sich dabei bis 2019 auf insgesamt 160 Millionen Euro."

Der hochschulpolitische Sprecher der Linksfraktion begrüßt zudem, dass zentrale inhaltliche Zielstellungen des Koalitionsvertrags in die Rahmenvereinbarung Eingang gefunden haben. „Das Netzwerk für kooperative Promotionen wird es Studierenden der Fachhochschulen erleichtern, Karrieren im universitären System zu beginnen. Mit dem vereinbarten Kaskadenmodell werden die Perspektiven von Frauen in der Wissenschaft gestärkt. Mit den von allen Hochschulen zu entwickelnden Konzepten für Gute Arbeit in der Wissenschaft schaffen wir attraktive Bedingungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und stellen uns gegen prekäre Beschäftigung im Wissenschaftsbetrieb“, zählt der Hochschulpolitiker ausgewählte Beispiele auf.

„Zugleich stelle ich fest, dass im Aushandlungsprozess wiederum deutlich geworden ist, dass die Beteiligungskultur an vielen der Hochschulen zu wünschen übrig ließ. Dies macht deutlich, warum der von Rot-Rot-Grün aufgezeigte Weg zu einer Demokratisierung der Hochschullandschaft richtig und notwendig ist. Dafür haben wir mit der Rahmenvereinbarung IV eine angemessene finanzielle Grundlage geschaffen und erste wichtige inhaltliche Weichen gestellt“, so Schaft abschließend.

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