LINKE begrüßt verpflichtende Angebote zu Testungen in den Kindergärten ab 1.1.2022

Daniel Reinhardt

Die Beschaffung von Tests, egal für wen, stellt in der aktuellen Zeit eine große Herausforderung dar. Insbesondere aber dann, wenn jeder Kita-Träger für seine Kinder und Mitarbeitende die Testungen im Alleingang beschaffen muss. Es geht im Freistaat immerhin um ca. 66 Tausend Kinder im Alter zwischen drei Jahren und Schuleintritt sowie um über achtzehntausend pädagogischen Fachkräften.

Der LINKE-Sprecher für frühkindliche Bildung, Daniel Reinhardt, äußerst sich zur kommenden Verordnung für die Testungen im Bereich der Kindergärten wie folgt: „Wir als LINKE begrüßen die Ankündigung von Minister Holter, die Verordnung zur Testung an den Kindergärten, welche Testungen für Kinder und Mitarbeitende verpflichtend zur Verfügung stellen soll, zum 1.1.2022 beginnen zu lassen. So haben Träger von Kindertageseinrichtungen noch etwas Puffer, diese zahlreichen Tests zu beschaffen. Gut wäre es, wenn eine Beschaffung zentral oder durch die Landkreise und kreisfreien Städte organisiert werden könnte. Die Beschaffung würde kostengünstiger für den Freistaat und Kita-Träger von Verwaltungsaufwand entlasten. Letztere haben in der Corona-Zeit mehr Aufwände als je zuvor“, berichtet der ehemalige Kiga-Leiter Reinhardt.  

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