Linke Arbeitsmarktpolitik in Thüringen wirkt: Mehr Perspektiven und mehr Geld im Portemonnaie
Aktuelle Statistiken zur Arbeitsmarktsituation in Thüringen bestätigen, dass die seit 2014 links geführte Landesregierung nicht nur die finanzielle Situation der Beschäftigten deutlich verbessert, sondern auch zu einer allgemeinen Stabilisierung des Arbeitsmarktes beigetragen hat. Zu den konkreten Zahlen äußert sich die arbeits- und gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, Lena Saniye Güngör:
„Linke Arbeitsmarktpolitik sorgt für mehr Geld im Portemonnaie: Zwischen 2018 und 2023 sind die jährlichen Bruttolöhne je Beschäftigten in Thüringen von 30.014 Euro auf 37.000 Euro gestiegen. Mit einer Erhöhung von 23,28 Prozent liegt diese Entwicklung deutlich über dem Bundesschnitt von 17,54 Prozent im gleichen Zeitraum. Angesichts des steigenden Bedarfs an Arbeits- und Fachkräften in Thüringen ist diese Entwicklung nicht nur positiv, sondern auch notwendig, um qualifiziertes Personal langfristig zu gewinnen und halten zu können.“
„Die Zeiten des flächendeckenden Niedriglohnlandes Thüringen hat die linke Landesregierung damit überwunden. Wir werden diesen Kurs fortsetzen und in enger Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern eine weitere Steigerung der Tarifbindung vorantreiben. Denn genau dies ist ein zentraler Faktor, um diese deutliche Steigerung des durchschnittlichen Bruttolohns zu verstetigen“, so die Abgeordnete.
Neben dem gestiegenen Bruttolohn ist auch festzustellen, dass die Arbeitslosigkeit in den letzten zehn Jahren im Mai 2024 auf 67.801 und damit um mehr als 22.000 Personen gesunken ist. Besonders erfreulich ist der Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit von 31.178 auf 21.252 Personen. Vor diesem Hintergrund betont Güngör abschließend die Bedeutung der seit 2014 etablierten Landesarbeitsprogramme: „Insbesondere die linken Landesarbeitsprogramme haben zu dem deutlichen Rückgang beigetragen. Mit dem Landesprogramm ‚Arbeit für Thüringen‘ konnten 2687 Personen in Arbeit, 903 in Ausbildungsverhältnisse und 357 in eine Einstiegsqualifizierung vermittelt werden. Unsere Arbeitsmarktpolitik führt also nicht nur zu mehr Geld im Portemonnaie, sondern zeigt Menschen auch langfristige Perspektiven auf.“