Kubitzki nach Anschlag auf sein Wahlkreisbüro: "Ich lasse mich nicht einschüchtern!"
Zur Sprengung des Briefkastens seines Wahlkreisbüros in Mühlhausen durch bisher unbekannte Täter, erklärt der Landtagsabgeordnete der LINKEN Jörg Kubitzki:
"Die Polizei hat mich informiert, dass es sich nach ersten Erkenntnissen um einen zielgerichteten Anschlag auf mein Abgeordnetenbüro in Mühlhausen gehandelt hat. Der Briefkasten des Büros wurde mit Feuerwerkskörpern gesprengt. Ich verurteile diese Tat auf das Schärfste und werte sie nicht nur als Angriff auf mich persönlich, sondern auf meine Tätigkeit als Parlamentarier. Damit zielen die Täter auch auf die Demokratie insgesamt."
Büros des Abgeordneten, der im Landtag den Europaausschuss leitet, waren bereits in der Vergangenheit mehrfach Ziel von Attacken, zuletzt im Januar 2013 in Bad Langensalza. Kubitzki will sich aber von den Angriffen nicht in seiner Arbeit beeinflussen lassen:
"Für mich steht fest: Ich lasse mich nicht einschüchtern! Das Büro bleibt Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger, auch wenn es ein paar Verbrecher gibt, denen das nicht gefällt. Natürlich liegt für mich die Vermutung nahe, dass die Täter aus der rechten Szene stammen. Aber es gilt umso mehr: Wir werden vor den Feinden der Demokratie nicht einen Meter zurückweichen!"