CDU-Bildungsministerium liefert bisher nicht

Ulrike Grosse-Röthig

Anlässlich der GEW-Pressekonferenz zur Bewertung des 100-Tage-Programms der Brombeer-Koalition aus CDU, BSW und SPD im Bereich Bildung, erklärt Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag: „Das 100-Tage-Programm der aktuellen Landesregierung bleibt ein Papier, das offenbar geduldig ist. Allein von guten Worten und freundlichen Briefen verbessert sich die herausfordernde Situation in den Thüringer Schulen nicht.“

 

Das drängendste Problem in Thüringen ist und bleibt der hohe Unterrichtsausfall an Schulen und die 700 unbesetzten Lehrkräfte-Stellen. „Eine Antwort auf die Frage, wie der Unterrichtsausfall verringert werden kann, bleibt Minister Tischner allerdings schuldig. Allein auf den demografischen Wandel zu setzen, hat das Bildungssystem bereits einmal in eine schwere Schieflage gebracht. Mit den Folgen kämpfen Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler bis heute“, so Grosse-Röthig.

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