Bildungspotenziale von Kindern und Jugendlichen durch Gemeinschaftsschulen fördern

Ulrike Grosse-Röthig

Angesichts der Klage des Landkreises Weimar gegen die Einführung einer Gemeinschaftsschule in Apolda stellt sich die Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag klar hinter Bildungsminister Helmut Holter: „Das Vorhaben in Apolda, eine Gemeinschaftsschule einzuführen, ist nach wie vor Wunsch der Schulgemeinschaft und richtig, da längeres gemeinsames Lernen die Bildungspotenziale von Kindern und Jugendlichen fördert. Alle Kinder bekommen so mehr Zeit ihre Potenziale zu entfalten“, erklärt Ulrike Grosse-Röthig, Sprecherin für Bildungspolitik der Linksfraktion.

 

Die immer wieder aufkommenden Scheinargumente der CDU, Gemeinschaftsschulen würden das dreigliedrige Schulsystem sowie das Bildungsniveau gefährden, weist Grosse-Röthig entschieden zurück: „Die skandinavischen Staaten haben uns vorgemacht, dass längeres gemeinsames Lernen Grundlage einer erfolgreichen Bildungspolitik ist. Eine gute Bildung mit längerem gemeinsamen Lernen ist die Grundlage dafür, dass Menschen an gesellschaftlichen Prozessen teilhaben und sich in die Gesellschaft einbringen können – auch in Apolda.“

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