Anhörung zum Schulgesetz bestätigt rot-rot-grünen Kurs
Anlässlich der morgigen Anhörung zum Thüringer Schulgesetz ihm Thüringer Landtag erklärt Torsten Wolf, Ausschussvorsitzender des Koalitionsarbeitskreises Bildung und bildungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag: „Der morgigen Anhörung sehe ich mit großen Interesse entgegen, schließlich werden die Erkenntnisse der Anhörung in den anschließenden Beratungen und damit auch im Beschluss zum Schulgesetz einbezogen.“
„Wie die Landeselternvertretung Thüringen richtigerweise betont, ist das Schulgesetz von Rot-Rot-Grün erst seit 2021 in Kraft und somit die Wirkung der Gesetzgebung noch abzuwarten. Feststeht jedoch bereits jetzt, dass die Änderungen im Bereich der Inklusive durch die CDU nicht evidenzbasiert sind und entgegen der Darstellung der CDU eine Beteiligung der Eltern gewährleistet wird.“ Das spiegelt sich auch in den Zahlen einer mündlichen Anfrage des Parlamentariers Wolf wieder, laut der die Förderschulquote seit Inkrafttreten des Schulgesetzes von R2G stieg, während sich die Zahl der Widersprüche gegen Förderbescheide halbierte.
„Die meisten Anzuhörenden haben sich im Vorfeld der morgigen Anhörung positiv mit den Vorschlägen der Koalitionsfraktionen auseinandergesetzt. Dies bezieht sich u. a. auf umfangreiche Digitalität mit kostenlosen Endgeräten, praxisorientiertes Lernen als verpflichtendes Prinzip und bedarfsorientierte Schulsozialarbeit“, so Torsten Wolf abschließend.